Champions League Spielbericht
Champions League

analyse porto - rosenborg

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Mit einer überraschend hohen Heimniederlage startete Neuling Boavista Porto in die Champions League. Gegen die Euroliga-Erfahrenen Norweger fanden die Gastgeber kein wirksames Mittel. Rosenborg bewies mit seinem klaren Erfolg, dass mit der Mannschaft zu rechnen ist. Die Dortmunder, die am 29. September nach Trondheim müssen, dürften jedenfalls ausreichend gewarnt sein.

Die entscheidenden Szenen der Partie in Porto spielten sich in der Anfangsphase ab. Bereits nach drei Minuten verletze Bragstad den Spielmacher Boavistas, Timofte, bei einem Foul so schwer, dass er in der siebten Minute ausgewechselt werden musste. Kaum sechzig Sekunden später profitierte Sörensen von einem schweren Fehler von Boavista-Torwart William, der nach einer Ecke den Ball fallen ließ - Rosenborgs Stürmer staubte zur Führung ab. Die Gastgeber zeigten sich nicht geschockt und reagierten mit wütenden Angriffen. Der gute Timofte-Ersatz Formoso traf die Latte und auch Ahinful hatte eine Riesenchance. Die kalte Dusche kam kurz vor der Pause, als Berg per Kopf auf 2:0 erhöhte.

Nach der Pause kontrollierte Rosenborg das Spiel, setzte auf Konter und schloss einen davon durch Strand zum Endstand ab. Boavista fehlten in der Offensive die Ideen und finalen Pässe Timoftes, um die optische Überlegenheit auch in Tore umzusetzen. Die gut organisierten Norweger warteten auf Fehler und nutzten sie eiskalt aus.

Von Jose Martins Morim