Energie Cottbus muss länger auf seinen Mittelfeldspieler Björn Ziegenbein verzichten. Der 31-Jährige muss sich wegen einer Knieverletzung operieren lassen und wird in diesem Jahr nicht mehr gegen den Fußball treten. Wie lange er ausfallen wird, ist derzeit noch nicht abzusehen.
Es wäre ein Riesenschritt in Richtung Aufstiegsrelegation gewesen. Letztendlich musste Carl Zeiss Jena sich aber im Spitzenspiel der Regionalliga Nordost mit 1:3 bei Energie Cottbus geschlagen geben. Die Cottbusser reduzierten den Abstand zum Tabellenführer aus Thüringen auf fünf Punkte, müssen aber weiterhin auf ein Abwehrtalent verzichten.
Carl Zeiss Jena marschierte bislang unaufhaltsam durch die Regionalliga Nordost, acht Siege in acht Spielen und 22:1 Tore ließen die Konkurrenz erstaunt zurück. Am Donnerstagabend musste Jena aber erstmals in den Rückspiegel schauen, denn beim Topspiel gegen Cottbus kam der Traditionsklub nicht über ein 0:0 hinaus. Energie-Coach Claus-Dieter Wollitz sagte gar: "Ich überlasse anderen zu beurteilen, ob es ein gerechter Spielausgang war."
Nur elf Spiele (kein Tor) bestritt Björn Ziegenbein in der abgelaufenen Drittliga-Saison, in der kommenden Spielzeit wird er nicht mehr für den HFC auflaufen.
Trotz der frühen Führung in der ersten Spielminute und 74 Minuten in Überzahl, verlor der Hallesche FC das Derby gegen den 1. FC Magdeburg am Sonntag mit 1:2. HFC-Trainer Sven Köhler zeigte sich im Anschluss an die Niederlage resigniert: "Nach dem Platzverweis haben wir in allen Belangen etwas hergegeben." Für Halle bedeutet der jüngste Misserfolg nun den letzten Tabellenplatz in der 3. Liga. Des Weiteren muss Köhler vorerst auf Osayamen Osawe und Björn Ziegenbein verzichten.
Stolpersteine in der Saisonvorbereitung für den Hallescher FC. Im Testspiel gegen Regionalligist Wacker Nordhausen gelang nur ein 1:1-Unentschieden. Außerdem musste der an der Leiste verletzte Kapitän Daniel Ziebig operiert werden. Den Saisonstart am 26. Juli gegen den Chemnitzer FC wird der Linksverteidiger damit verpassen. Für ihn befindet sich mit Jaroslav Stary derweil ein potenzieller Ersatzmann im Probetraining.
Die Spielzeit in der 3. Liga hat noch gar nicht begonnen, da ist sie für Toni Lindenhahn vom Halleschen FC schon wieder beendet. Der Mittelfeldspieler verletzte sich schwer am Knie und muss eine lange Pause einlegen. Nicht viel besser ist die Lage bei Björn Ziegenbein. Der 28-Jährige soll Anfang der nächsten Woche ebenfalls am Knie operiert werden, wie der Verein mitteilte.
Der Hallesche FC bindet weiter seine Stammkräfte an sich: Nachdem in den beiden Tagen zuvor bereits mit Pierre Kleinheider verlängert und Sören Bertram fest unter Vertrag genommen wurde, teilte der Klub am Freitag mit, dass auch Björn Ziegenbein einen neuen Kontrakt unterschrieben hat. Der Mittelfeldmann unterzeichnete ein Arbeitspapier bis 2016.
Mit sechs Punkten aus den ersten beiden Spielen im neuen Jahr ist der Hallesche FC optimal in die Saison gestartet. Nach den Siegen gegen Wiesbaden (3:0) und Kiel (1:0) steht nun das Gastspiel bei der SV Elversberg (Samstag, 14 Uhr, LIVE! bei kicker.de) auf dem Plan. Trotz des guten Starts zeigen sich Mittelfeldmann Björn Ziegenbein und Trainer Sven Köhler vor dem Duell zurückhaltend.
Schlechte Nachricht für den Halleschen FC: Die Knie-Verletzung von Björn Ziegenbein hat weit reichende Folgen, sodass der Mittelfeldspieler am Donnerstag in München operiert werden muss. An einer Sehne im Oberschenkel-Beuger wird eine Vernarbung entfernt und die Sehne anschließend neu eingesetzt. Die Saalestädtern richten sich auf weitere drei Monate Pause bei Ziegenbein ein.
15 Punkte aus sechs Spielen. Platz vier in der Rückrundentabelle. Der Hallesche FC ist mittlerweile voll und ganz in der 3. Liga angekommen. Einen großen Anteil an der aktuellen Erfolgsserie hat dabei Neuzugang Timo Furuholm. Mit dem Doppelpack gegen Hansa Rostock kommt der Finne nun schon auf fünf Tore in sieben Spielen.
Vier Siege aus den vergangenen fünf Partien, zehn Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze - der Hallesche FC ist überragend aus der Winterpause gekommen. Auch gegen den SV Darmstadt gelang dem HFC ein 2:1-Auswärtserfolg. Doch das Team vom Trainer Sven Köhler (47) weiß, wo es herkommt. Noch am 23. Spieltag belegte es mit 22 Punkten einen Abstiegsplatz. Seitdem ging es jedoch stetig nach oben. Eng verbunden wird der Hallenser Aufwärtstrend mit den Winterneuzugängen, von denen jeder ein Volltreffer war.