Arminia hatte von Beginn an große Probleme im Aufbau. Osnabrück machte die Räume geschickt eng, Bielefelds Spielmacher Everson wurde von Enochs in Manndeckung genommen. Gefahr kam nur selten auf, wenn, dann über die linke Seite . So auch beim 1:0: Flanke Dammeier, Aracic war zur Stelle. Doch die Freude verging dem Bundesliga-Absteiger schnell. Nur eine Minute später glich der VfL, der sein Abwehr- Bollwerk nur bei wenigen Kontern löste, durch Weiland aus. Die einzige Chance, die Bielefeld vor der Pause noch hatten, vergab Torjäger Labbadia.
Besser klappte es ab Mitte der zweiten Halbzeit. Bode legte mit einem Hammer aus 28 Metern in den rechten Winkel den Grundstein für den Bielefelder Arbeitssieg. Labbadia setzte mit seinem Treffer zum 3:1 den Schlusspunkt.
Von L. Herbert