17:38 - 6. Spielminute

Tor 0:1
Jancker
Rechtsschuss
K'lautern

17:57 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Hain
Bielefeld

17:56 - 24. Spielminute

Tor 0:2
Halil Altintop
Kopfball
K'lautern

17:59 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Engelhardt
K'lautern

18:10 - 39. Spielminute

Spielerwechsel
Amanatidis
für Jancker
K'lautern

18:36 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Skela
Bielefeld

18:43 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Duro
für R. Pinto
Bielefeld

18:45 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Sforza
K'lautern

18:50 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Boakye
für Djalovic
Bielefeld

18:51 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Grammozis
für Sforza
K'lautern

18:53 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Diego Leon
für Rauw
Bielefeld

19:08 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Teber
für Halil Altintop
K'lautern

DSC

FCK

Bundesliga

Gelungenes Debüt für Hans-Werner Moser

28. Spieltag, Arminia Bielefeld - 1. FC Kaiserslautern 0:2 (0:2)

Gelungenes Debüt für Hans-Werner Moser

Bielefelds Trainer Uwe Rapolder nahm gegenüber dem 1:0-Heimsieg gegen Bayer Leverkusen am vergangenen Samstag zwei personelle Veränderungen in der Startelf vor. In der Abwehrkette kam Rauw für Lense in die Begegnung, im Mittelfeld Skela für Dammeier. In seiner ersten Bundesliga-Partie als Cheftrainer des 1. FC Kaiserslautern nahm Trainer Hans-Werner Moser im Vergleich zu Kurt Jaras Startformation bei der 0:2-Heimpleite des FCK gegen Hannover 96 in allen Mannschaftsteilen Umstellungen vor. In der Defensive agierte Mettomo statt Wenzel, im Mittelfeld Kosowski statt Seitz und im Sturm Jancker statt Amanatidis.


Der 28. Spieltag im Überblick


Altintop hatte bereits nach zwei Minuten die hundertprozentige Chance zur Führung für die "Roten Teufel", doch der Stürmer schaffte es aus drei Metern nicht, das Leder über die Linie zu bugsieren.

Besser machte es wenig später Jancker, der erstmals in diesem Jahr von Beginn an mitwirken durfte. Nach einem Zweikampf zwischen Altintop und Gabriel spielte der Bielefelder Defensivmann den Ball im Fallen maßgerecht auf den ehemaligen Nationalspieler, der aus kurzer Distanz ohne Probleme einschieben konnte (6.).

In der Folgezeit bemühten sich die Ostwestfalen zwar um den schnellen Ausgleich, kamen aber zu keinen Gelegenheiten gegen engagierte Lauterer, die ihrerseits - wiederum begünstigt durch einen schweren Patzer in der Bielefelder Hintermannschaft - gar zum 2:0 kamen. Nach einem langen Einwurf verlängerte Bielefelds Borges unfreiwillig mit dem Hinterkopf zu Altintop, der ohne große Probleme einköpfen konnte (24.).

Nun wachte die Armina auf und entwickelte zumindest ein wenig Druck in Richtung des von Ernst gehüteten Tores. Richtig zwingend waren die Aktionen der Rapolder-Elf aber auch weiterhin nicht. Der letzte Pass kam selten an, allenfalls Fernschüsse zwangen den Schlussmann des FCK einzugreifen. Die Lauterer standen nun meist tief in der eigenen Hälfte, versuchten, über Konter zum Erfolg zu kommen und vergaben bei einigen Gegenstößen die Chance, noch vor der Halbzeit für die Entscheidung zu sorgen.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Bielefelder schon nach wenigen Minuten zu ihrer ersten guten Gelegenheit, als Ernst sein ganzes Können aufbieten musste, um einen Borges-Kopfball an die Latte zu lenken (48.).

Die Arminen traten nun engagierter auf, nahmen die Zweikämpfe besser an und zeigten ihren Fans, dass sie nicht gewillt waren, die Partie kampflos abzugeben. Doch außer Kampf hatten die Rapolder-Schützlinge wenig zu bieten. Nach wie vor taten sich die Ostwestfalen schwer im Spielaufbau und agierten weitgehend ideenlos. Die Kopfballchancen durch Dalovic (55.) und Gabriel (71.) resultierten jeweils aus Standardsituationen.

Zehn Minuten vor dem Ende kam der eingewechselte Boakye durch die beste Kombination der Arminen der gesamten Begegnung in Schussposition. Ernst parierte glänzend und verhinderte so eine spannende Schlussphase. Der FCK tat nicht mehr als nötig, stand sicher in der eigenen Defensive und brachte den 2:0-Vorsprung letztlich ungefährdet über die Zeit, ohne dabei glänzen zu müssen.

Die Pfälzer sorgten durch eine geschlossene Mannschaftsleistung und ihren ersten Auswärtserfolg seit Ende Januar (3:1 in Nürnberg) für einen gelungenen Einstand Hans-Werner Mosers. Die Arminia hat sich diese Niederlage durch zwei schwere individuelle Fehler selber zuzuschreiben.