Arminia Bielefeld verlegte sich nach dem 1:0 durch Wichniareks Elfmetertor auf Konter und hätte bei drei Gegenstößen ein zweites Tor erzielen müssen. Die defensiv disziplinierten Arminen spielten bei Ballgewinn zügig nach vorne, Greuther Fürth hingegen hatte im Aufbau zunächst Probleme. Nach dem Seitenwechsel dann ein ausgeglicheneres Bild. Durch Skarabelas Ausgleichstor verlor die Arminia für rund zwanzig Minuten den Faden und zeigte die altbekannte Verunsicherung. Die SpVgg gewann im Mittelfeld deutlich die Oberhand, ohne jedoch richtig gefährlich zu werden. Ohnehin hatte der Erstliga-Absteiger wie schon im ersten Durchgang die besseren Chancen (Weissenberger, Wichniarek).
Ab der 70. Minute ließen beide Mannschaften die letzte Konsequenz im Offensivspiel vermissen und besiegelten so einen 20-minütigen Nicht-Angriffspakt.
L. Herbert