2. Bundesliga

Die Analyse

Die Analyse

Für den formschwachen Peeters und den verletzten Sternkopf kamen bei Arminia Rydlewicz und Maul, die die Außenbahnen besetzten. Energie mit zwei Neuen - Miriuta und Zöphel - im Mittelfeld sowie komplett verändertem Sturm: Rath und Labak ersetzten Kipre und Jovic. Vural rückte in die Verteidigung, Amadou (Knie) und Latoundji (Mittelfuß) fehlten verletzt.

Bielefeld dominierte von Beginn an, baute gegen die massiert aus der Deckung agierenden Gäste behutsam auf. Bode und vor allem Böhme sorgten für Vorstöße aus den Halbpositionen, Hofschneider schaltete sich gekonnt aus der Tiefe ein. Einziger Mangel: Der entscheidende Paß in die Spitze auf Reina oder den fleißigen Labbadia blieb aus.

Cottbus kompakt im Mittelfeld, wo jedoch nur Irrgang von rechts dem Spiel nach vorne Akzente verlieh. Die Abwehr um den gut organisierenden Hoßmang stand zunächst, mußte sich aber dann dem Druck beugen. Arminia wartete geduldig auf die Chance, die der stark verbesserte Reina schließlich per Kopf nutzte.

Es berichtet Michael Richter