Schon in der Anfangsphase machten die Bielefelder Druck und sorgten für die frühe Führung. Einen Handelfmeter verwandelte Albayrak in der 4. Minute und nach einem Fehler in der Vorwärtsbewegung vom Aachener Rau setzten die Arminen noch einen drauf. Nach schönem Zusammenspiel mit van der Ven traf Dabrowski mit einem sehenswerten Lupfer zum 2:0 (14.). Etwas überraschend kamen die Gäste zum Anschlusstreffer. Der agile Ivanovic setzte sich auf dem Flügel durch und passte auf Daun, der seinen dritten Saisontreffer aus kurzer Distanz markierte (30.).
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Alm |
| Zuschauer | 12.184 |
Die erste Chance im zweiten Spielabschnitt gehörte van der Ven. Der Angreifer der Ost-Westfalen steuerte allein auf Keeper Straub zu, vermochte es aber nicht, das Leder im Tor unterzubringen. Stattdessen schoss er Straub an, der den Ball festhielt. So beschränkte sich van der Ven wieder aufs Vorbereiten und dies mit Erfolg. In der 58. Minute bediente er Albayrak und der ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen, seinen zweiten Treffer in diesem Spiel zu markieren. Doch damit nicht genug: In der 61. Minute gab es den zweiten Strafstoß in dieser Partie, nachdem Albayrak von Bediako zu Fall gebracht wurde. Der Gefoulte schoss selbst - sein drittes Tor an diesem Abend. Bediako sah für den Rempler die Rote Karte. Arminia hatte in der Folgezeit zahlreiche Torchancen. Allein van der Ven duellierte sich mehrere Male mit Straub, doch es war nicht der Tag zum Toreschießen für den kahlköpfigen Stürmer.
Ein verdienter Dreier für die Heimelf, mit dessen Ergebnis Aachen noch zufrieden sein kann. Die Rote Karte für Bediako und der anschließende Elfmeter brachten die Entscheidung zu Gunsten der Arminen. Überragender Mann auf dem Feld war Albayrak, der drei Treffer erzielte.
Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend