Auftakt nach Maß für die Adler Mannheim im Play-offs-Viertelfinale der DEL. Nach der frühen Führung durch den früheren NHL-Profi Kühnhackl (4.), die Loibl nur drei Minuten später ausbauen konnte, feuerten die Gäste vor 14.200 Zuschauern in der ausverkauften Arena am Ostbahnhof vor allem nach dem ersten Drittel ein echtes Feuerwerk ab.
Während die Eisbären ihre Fehleranzahl zwar minimierten, agierten diese vor dem gegnerischen Gehäuse weiterhin nicht effizient genug und scheiterten mehrfach an Adler-Keeper Tiefensee. Anders die Kurpfälzer, denen durch Bennett (36.) und Thompson (37.) im zweiten Drittel ein Doppelschlag zur 4:0-Führung gelang.
Nachdem Loibl in der 43. Minute schließlich mit seinem zweiten Treffer das 5:0 folgen gelassen hatte, sollte auch Ronnings nur eine Minute später folgendes 1:5 aus Berliner Sicht nichts mehr am Spielverlauf ändern. Stattdessen legte MacInnis im Powerplay Treffer Nummer sechs für die Mannheimer nach (51.) - Reul veredelte den Endstand in der 60. Minute mit seinem 7:1.
Nach dieser deutlichen Angelegenheit im ersten Aufeinandertreffen bleiben den Eisbären nun drei Tage, ehe es am Mittwoch um 19.30 Uhr in die zweite Runde der Best-of-Seven-Serie geht.