Preußen Münster hat mit 0:2 in Verl verloren und damit die Aufstiegs-Entscheidung unfreiwillig vertagt.
Ein umstrittener Elfmeterpfiff bedeutete den Schlusspunkt eines spektakulären 4:4 am Ostersonntag zwischen dem SC Verl und dem SV Sandhausen. Nach der Partie gaben die Beteiligten bemerkenswerte Kommentare zur Aktion vor dem Strafstoß ab.
Der SC Verl und der SV Sandhausen haben ein absolutes Fußballspektakel geboten: Trotz acht Treffern, mehreren Führungswechseln und fand sich in Verl kein Sieger.
Gerade einmal 25 Minuten waren gespielt, da lag die U 23 des BVB schon mit 3:0 in Führung. Weil der SC Verl sich aber nicht aufgab wurde es nochmal spannend.
Nach dem Abgang zweier Leistungsträger hat sich der SC Verl im Mittelfeld verstärkt. Berkan Taz kommt vom Ligarivalen Waldhof Mannheim.
Nach dem Abgang wichtiger Spieler zur Winterpause vermeldet der SC Verl am Donnerstag einen Neuzugang: Berkan Taz (25) wechselt vom SV Waldhof Mannheim nach Ostwestfalen. Der 25-jährige Mittelfeldspieler bringt die Erfahrung von 99 Drittliga-Spielen (15 Tore/ 15 Vorlagen) mit zum SCV. Sebastian Lange, Sportlicher Leiter, bezeichnet den Neuzugang als "typischen Straßenfußballer - schnell, exzellent im Eins-gegen-eins und schwer vom Ball zu trennen".
Berkan Taz ist aktuell krankgeschrieben und daher nicht mit ins Trainingslager von Waldhof Mannheim ins türkische Side gereist. Womöglich absolviert der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler auch kein Pflichtspiel mehr für den Drittligisten, er hat beim SVW seine Wechselabsichten hinterlegt. Er wird mit seinem Ex-Verein Energie Cottbus in Verbindung gebracht. In der laufenden Spielzeit kommt Taz auf 311 Spielminuten in 13 Einsätzen für den Waldhof.
Vor Weihnachten stellte sich Felix Irorere im Training des SV Waldhof vor. Nun ist Geduld gefragt - ob der Verteidiger verpflichtet wird, steht nicht fest.
Waldhof Mannheim stellte am Dienstag Neuzugänge im Stundentakt vor - Berkan Taz von Borussia Dortmund II war die dritte Neuverpflichtung am zweiten Wochentag.
Gegen den BVB II verkauften sich die Duisburger phasenweise ordentlich, brachten sich letztlich aber durch individuelle Fehler selbst in die Bredouille.