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Gareth Bale kritisiert Real Madrid für blockierten China-Transfer

Waliser über seinen Stand bei Real Madrid

Bale: "Ich wollte weg, aber der Klub hat alles blockiert"

In Madrid ohne Aussicht auf Einsätze, bei der Nationalmannschaft glücklich: Gareth Bale.

In Madrid ohne Aussicht auf Einsätze, bei der Nationalmannschaft glücklich: Gareth Bale. imago images

Zwischendrin, bei der "Wales, Golf, Madrid"-Flagge, war es vielleicht noch lustig, aber der Absturz von Gareth Bale bei Real Madrid ist längst zur Tragikomödie avanciert. Nach dem Re-Start durfte der Waliser in zwölf Spielen ganze 48 Minuten mitwirken und sich am Ende spanischer Meister taufen.

Am liebsten wäre Bale längst nicht mehr in Madrid gewesen, wo Trainer Zinedine Zidane sowieso ohne ihn plant. Im vergangenen Winter soll der chinesische Erstligist Jiangsu Suning dem 31-Jährigen einen Dreijahresvertrag mit einem Gehalt von einer Million Euro pro Woche geboten haben, doch die Madrilenen hatten den Transfer im letzten Moment verhindert.

"Ich denke, der Klub muss diese Frage beantworten", entgegnete Bale bei "Sky Sports" auf die Frage, warum er noch in Madrid sei. "Ich habe versucht, den Klub zu verlassen, aber die Verantwortlichen haben alles in der letzten Sekunde blockiert."

Er sei "aufgeregt" gewesen über "das Projekt" in China. "Es gab andere Fälle, als wir versucht haben zu gehen, aber der Klub hat sich dagegen gewehrt. Also ist es beim Klub, ich habe einen Vertrag und kann wirklich nichts machen."

Und wie geht es nun weiter? Bale wäre offen für eine Rückkehr in die Premier League, die er 2013 für die damalige Rekordsumme von über 100 Millionen Euro verlassen hatte. Sollte ein Angebot kommen, "würde ich mir das anschauen". Wenn dann noch Real mitspielt.

Lesen Sie hier die ausführliche Geschichte zum Absturz von Gareth Bale bei Real Madrid.

mkr