DFB-Pokal Analyse
DFB-Pokal

Freiburg setzte sich erst in der Verlängerung durch

DFB-Pokal, 3. Runde: SV Babelsberg - SC Freiburg 2:4 n.V. (1:1, 1:0)

Freiburg setzte sich erst in der Verlängerung durch

Babelsberg: Kosche (2,5) - März (3,5) - Schmidt (3,5), Petsch (4) - Bengs (4,5), Krznaric (4), Civa (4), Laaser, Block (4,5) - Lau (4), Slezak (3,5) Freiburg: Golz (3) - Müller (3,5), Schumann (3), Korell (4,5) - Kohl (3), Dreyer (3), Baya (2,5), Weißhaupt (2,5), Kobiaschwili (4) - Iaschwili (4,5), Ben Slimane (5) Eingewechselt: 9. Chalaskiewicz (3,5) für Laaser, 64. Lorenz (-) für Bengs, 107. Steiner (-) für Block - 64. Hermel (-) für Korell, 71. Zeyer (-) für Ben Slimane, 107. Bruns (-) für Dreyer - Reservebank: Heinrichs (Tor), Wendt, Küntzel, Odini - Reus (Tor), Diarra, Willi, Günes Tore: 1:0 Civa (39., Foulelfmeter, Dreyer an Slezak), 1:1 Iaschwili (49.), 1:2 Weißhaupt (97.), 1:3 Kobiaschwili (110.), 2:3 Krznaric (116.), 2:4 Weißhaupt (120.) Schiedsrichter: Trautmann (Bad Nauheim), Note 3 Zuschauer: 2824 Gelbe Karten: Chalaskiewicz, März, Lau, Civa - Korell, Weißhaupt


Eine Halbzeit lang konnten die Babelsberger darauf hoffen, nach Unterhaching einen zweiten Bundesligisten zu eliminieren. Schon vor dem vertretbaren Foulelfmeter besaßen Lau und Civa die Chancen zur Führung, weil der Regionalligist kämpferisch und läuferisch überlegen war. Die Freiburger dagegen wirkten pomadig und umständlich, im Angriff fehlte es an Durchschlagskraft (Ben Slimane). Doch das änderte sich nach der Pause. Der Bundesligist erhöhte das Tempo, ließ den Babelsbergern kaum Zeit zum Luft holen. Baya war der große Initiator, Weißhaupt der Vollstrecker. Durch die unzureichende Chancenverwertung (Ben Slimane, Zeyer) mussten die Breisgauer in die Verlängerung, in der sie aber nie in Gefahr gerieten.

Von Jürgen Nöldner