Fußball-Vereine Freundschaftsspiele

Nach 0:2-Rückstand: FCA dreht Test gegen St. Gallen

Augsburg bezwingt Schweizer Erstligisten

Nach 0:2-Rückstand: FCA dreht Test gegen St. Gallen per Doppelschlag

Franjo Ivanovic erzielte das Tor zum 4:2-Endstand.

Franjo Ivanovic erzielte das Tor zum 4:2-Endstand. IMAGO/kolbert-press

Nach dem 1:1 gegen Schalke am vergangenen Wochenende nutzte der FC Augsburg ohne insgesamt zehn Nationalspieler die Länderspielpause für einen Vergleich mit dem Schweizer Erstligisten FC St. Gallen, derzeit Vierter in der heimischen Liga. Nach einem schwachen Beginn kamen die Fuggerstädter, bei denen unter anderem Kapitän Gouweleeuw, Iago, Dorsch und Maier in der Startelf standen, erst kurz vor der Pause auf Betriebstemperatur.

Die Gäste starteten dagegen gut in die Partie und auf Vorlage von Latte Lath von der rechten Seite brachte Witzig den FCSG in Führung (8.). Außer einer Kopfballgelegenheit von Sarenren Bazee (13.) sprang für die Gastgeber nicht viel heraus, sodass die Schweizer auch noch das 2:0 nachlegten. Nach einem Dribbling traf Schneider ins rechte Eck (24.).

FCA trifft zweimal in zwei Minuten 

Erst acht Minuten vor der Pause meldete sich der FCA zurück im Spiel, von Yeboah assistiert verkürzte Cardona auf 1:2 (37.). Das Maaßen-Team drückte weiter, und noch vor dem Seitenwechsel verwertete Sarenren Bazee einen Caligiuri-Eckball per Kopf zum Ausgleich (45.). 

Mit dem nächsten Doppelschlag nach gut einer Stunde entschieden die Augsburger die Partie dann zu ihren Gunsten. Zunächst erzielte Defensivmann Zehnter per Direktabnahme den Führungstreffer für den FCA (64.), bevor der eingewechselte, umtriebige Ivanovic wenige Augenblicke später nach Vorarbeit von Cardona nervenstark das 4:2 nachlegte (65.). 

Von dem doppelten Rückschlag erholten sich die Gäste aus der Schweiz nicht mehr, und der FCA durfte letztlich über einen verdienten 4:2-Erfolg jubeln. Während die Augsburger nach der Länderspielpause beim VfL Wolfsburg (1. April, 15.30 Uhr) ranmüssen, empfängt St. Gallen den FC Zürich (2. April, 16.30 Uhr).

kon