15:11 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Hlinka
für L. Müller
Augsburg

15:11 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Vorbeck
für Luz
Augsburg

15:15 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Kotysch
K'lautern

15:26 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Opara
für Jendrisek
K'lautern

15:30 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Strauß
für Möhrle
Augsburg

15:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Reinert
für S. Müller
K'lautern

15:41 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Simpson
für Runström
K'lautern

15:44 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Augsburg)
Hdiouad
Augsburg

FCA

FCK

2. Bundesliga

Müdes Remis in Augsburg

FCK in der Ferne weiter ohne Sieg - FCA seit fünf Spielen ohne Dreier

Müdes Remis in Augsburg

Augsburgs Diabang (li.) in Zweikampf mit Kotysch (re.) und Bernier.

Zähes Ringen: Augsburgs Diabang (re.) im Duell mit Kotysch (re.) und Bernier. dpa

Augsburgs Coach Ralf Loose nahm nach dem 1:1 in Mainz zwei Veränderungen in seiner Anfangself vor: Für Mölzl, der eine Gelb-Rot-Sperre absitzen musste, und Strauß kamen Kern und Diabang, der al zweite Spitze für mehr Offensivqualität bei den Augsburgern sorgen sollte.

Beim 1. FC Kaiserslautern gab es drei Änderungen im Vergleich zum 1:2-Pokal-Aus in Essen. FCK-Trainer Kjetil Rekdal brachte Kotysch für Hansen und Jendrisek für Opara. Darüber hinaus spielte Bellinghausen für Simpson.

Beide Mannschaften begannen das Match aus einer kontrollierten Offensive heraus, die sich mit zunehmender Spieldauer zu einer kontrollierten Defensive entwickelte. Das Hauptaugenmek lag also auf der Verteidigung, die bei beiden Teams gut organisiert war und nichts anbrennen ließ.

Der 12. Spieltag

In der Offensive waren sowohl die "Roten Teufel" als auch die Augsburger viel zu harmlos. Ungenaue Zuspiele, keine Überraschungsmomente und technische Unzulänglichkeiten verhinderten gute Torchancen. So dauerte es eine halbe Stunde bis zur ersten klaren Gelegenheit. Nach einer Lars-Müller-Ecke lenkte FCK-Keeper Sippel einen Benschneider-Kopfball gerade noch über die Latte.

Wer aber gedacht hatte, diese Gelegenheit werde einen "Hallo-Wach-Effekt" hervorrufen, der wurde eines anderen belehrt. Bis zur Halbzeit passierte nichts mehr und so blieb nur noch die Hoffnung, dass die Kontrahenten die zweite Hälfte anders gestalten würden.

Nach der Pause spielte die Rekdal-Elf etwas mutiger, aber es mangelte an Präzision und Timing bei den Zuspielen. Trotzdem ergab sich für die Pfälzer in der 53. Minute die erste Chance des Spiels. Ein 18-Meter-Schuss von Bernier segelte knapp über die Latte. Danach wurde es aber wieder ruhig vor den Toren.

FCA-Trainer Ralf Loose reagierte als Erster auf das Spielgeschehen. Vorbeck und Hlinka sollten für frischen Wind sorgen, aber auch diese beiden fügten sich nahtlos in die Mannschaft ein. Das Niveau des Spiels blieb sehr niedrig. Ideenlosigkeit, Ungenauigkeit und zu wenig Laufbereitschaft verhinderten hüben wie drüben ein konstruktives Offensivspiel.

Im Gegensatz zu den Lauterern strahlten die Fuggerstädter wenigstens einen Tick Torgefahr aus. In der Schlussviertelstunde zwang Hdiouad mit einem Freistoß FCK-Torwart Sippel zu einer Parade (75.). Sieben Minuten später vergab Diabang nach einer Ecke in aussichtsreicher Position.

Danach schafften es beide Teams nicht mehr, wirklich gefährlich vor dem Tor des Gegners aufzutauchen und so sprang am Ende ein gerechtes 0:0-Unentschieden heraus.

Der FC Augsburg reist am kommenden Sonntag zum Aufsteiger FC St. Pauli, Kaiserslautern muss in Aachen antreten.