14:14 - 15. Spielminute

Gelbe Karte (Augsburg)
Löring
Augsburg

14:29 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Augsburg)
Hdiouad
Augsburg

14:32 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Grimm
Braunschweig

15:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Mölzl
für Löring
Augsburg

15:19 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
K. Rodrigues
Braunschweig

15:30 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Vaccaro
für S. Becker
Augsburg

15:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Pircher
für Hertzsch
Augsburg

15:38 - 81. Spielminute

Rote Karte (Braunschweig)
Banecki
Braunschweig

15:40 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Wegner
für Schweinsteiger
Braunschweig

15:41 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Koejoe
für Rische
Braunschweig

15:46 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Kuru
für K. Rodrigues
Braunschweig

15:47 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Jülich
Braunschweig

FCA

BRA

2. Bundesliga

Banecki sieht Rot

Augsburg zum fünften Mal zu Hause in Folge ohne Gegentreffer

Banecki sieht Rot

Augsburgs Lawarée tankt sich gegen die Braunschweiger Rodrigues (Nr. 24) und Banecki durch.

Spielbestimmend: Augsburgs Lawarée tankt sich gegen die Braunschweiger Rodrigues (Nr. 24) und Banecki durch. dpa

Beim FC Augsburg gab es im Vergleich zur jüngsten 2:3-Niederlage in Offenbach folgende personelle Änderungen: Wenzel ersetzte den Gelb-gesperrten Benschneider, Löring durfte für Mölzl ran.

Braunschweigs Trainer Willi Reimann brachte nach der 0:1-Niederlage gegen Kaiserslautern Jülich und Husterer für Brinkmann und Kuru.

Die Augsburger übernahmen von Beginn an die Kontrolle über das Geschehen. Braunschweig begann tiefstehend, griff erst 40 Meter vor dem eigenen Tor an und konzentrierte sich auf eine geordnete Defensive.

Die erste Duftmarke setzte Hdiouad mit einem fulminanten Freistoß aus 25 Metern, den Stuckmann mit den Fingerspitzen über die Latte lenkte (8.).

Die Eintracht fand offensiv praktisch nicht statt. Die zaghaften Versuche, ohne Tempo, Ideen und Durchschlagskraft, waren leichte Beute der FC-Defensive. Da sich auf der anderen Seite die Schwaben aber ebenfalls nicht mit Einfallsreichtum bekleckerten und kein Loch im vielbeinigen Defensivverbund der Niedersachsen fanden, plätscherte die Partie über weite Strecken ereignislos vor sich hin.

Der 16. Spieltag

Die Fehlerquote war auf beiden Seiten hoch, die Laufwege wenig aufeinander abgestimmt, so dass kein Spielfluss zu Stande kam, der Ballbesitz im Mittelfeld ständig wechselte. Während sich die Torhüter Neuhaus und Stuckmann über ihre Beschäftigungslosigkeit bestimmt nicht beklagten, konnten einem die Zuschauer mitunter Leid tun. Außer einigen überharten Fouls war ihnen nichts geboten.

Das Niveau der Partie vor dem Pausenpfiff war sehr dürftig. Da die Abwehrreihen beider Seiten, im Gegensatz zu ihren offensiveren Kollegen, an Normalform heranreichten und sich weniger Fehler leisteten als die Stürmer, stand ein torloses Remis nach 45 Minuten.

Nach dem Seitenwechsel kam auf Augsburger Seite Mölzl für Löring, der bei einem Zweikampf mit Siegert umgeknickt war und mit Verdacht auf Mittelfußbruch in der Kabine bleiben musste.

Augsburg erhöhte zu Beginn der zweiten Hälfte die Schlagzahl, nistete sich fest in der Eintracht-Hälfte ein, kam aus dem Spiel heraus aber kaum einmal in den Strafraum. Bei Standardsituationen griff Braunschweigs Torhüter Stuckmann zwar nicht nur einmal am Ball vorbei, Kapital wussten die Schwaben daraus aber nicht zu schlagen. Ein Distanzschuss von Becker, der aus über 25 Metern knapp am rechten Torwinkel vorbeizielte, war nach einer Stunde das Highlight der schwäbischen Angriffsbemühungen.

Die Reimann-Schützlinge machten die Räume geschickt eng, standen besser organisiert als in den letzten Wochen und störten das mit wenig bis keinen Überraschungsmomenten angereicherte Offensivspiel des FCA erfolgreich. Dass die Niedersachsen selbst nicht konstruktiv am Spiel teilnahmen, darf man einem Tabellenletzten wohl nicht verübeln, auch wenn die Gier nach drei der im Abstiegskampf überlebenswichtigen Zähler nicht zu spüren war.

Ab der 81. Minute spielte Braunschweig in Unterzahl. Vaccaro kam im Sprintduell mit Banecki 18 Meter vor dem Tor zu Fall, Schiedsrichter Stachowiak entschied auf Notbremse und schickte den Eintracht-Abwehrspieler vorzeitig zum Duschen.

Augsburg fehlten aber auch in nummerischer Überlegenheit die notwendigen Ideen, das Bollwerk zu knacken. Unermüdlich rannten die Hörgl-Schützlinge an, die Bemühungen waren aber allesamt zu durchsichtig und brachten noch nicht einmal Gefahr für das Stuckmann-Tor, geschweige denn den ersehnten Treffer.

Der FC Augsburg muss zum Abschluss der Hinrunde beim FC Carl Zeiss Jena antreten, Eintracht Braunschweig ist Gastgeber von Kickers Offenbach.