20:08 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Helbig
für Demir
Aue

20:18 - 63. Spielminute

Tor 0:1
Siegert
Rechtsschuss
Vorbereitung Bick
Braunschweig

20:28 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Curri
für Dostalek
Aue

20:29 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Liebers
für R. Trehkopf
Aue

20:35 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Jülich
für Lieberknecht
Braunschweig

20:38 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
L. Fuchs
für Siegert
Braunschweig

20:41 - 85. Spielminute

Tor 0:2
L. Fuchs
Linksschuss
Vorbereitung K. Rodrigues
Braunschweig

20:44 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Heun
für Rische
Braunschweig

AUE

BRA

2. Bundesliga

Fuchs macht alles klar

14. Spieltag: Erzgebirge Aue - Eintracht Braunschweig 0:2 (0:0)

Fuchs macht alles klar

Nach dem 1:1 bei 1860 schickte Erzgebirge-Coach Gerd Schädlich dieselbe Anfangsformation aufs Feld. Auf Seiten der Braunschweiger wechselte Trainer Michael Krüger, der unter der Woche seinen Vertrag bis 2008 verlängerte, nach dem 1:2 gegen den KSC zwei Mal Personal aus: Neu ins Team kamen Siegert und Bick, dafür mussten Brinkmann und Kuru auf die Bank. Für Kuru stürmte überraschend Kapitän Graf neben Rische.


Der 14. Spieltag im Überblick


In einer verhaltenen Anfangsphase vermochte keines der beiden Teams Akzente in der Offensive zu setzen, die in der Tabelle vor dem Spieltag punktgleichen Mannschaften leisteten sich in der zerfahrenen Partie zu viele Fehler im Spielaufbau. Aue fing sich zuerst, agierte etwas druckvoller und hatte nach zwölf Minuten die erste Torchance. Auf der rechten Außenbahn wurde Klinka freigespielt und passte in die Mitte, doch Juskowiak setzte den Ball aus elf Metern über das Tor. Braunschweig kam erstmals nach 21 Minuten gefährlich vor das Erzgebirge-Tor, doch Graf versprang der Ball im Fünfmeterraum. Die Eintracht gestaltete die Begegnung, in der nennenswerte Torgelegenheiten weiter Mangelware blieben und die geordneten Defensivreihen dominierten, nun offen. Es dauerte aber bis zur 42. Minute, ehe der nächste Aufreger zu verzeichnen war. Erst rutschte Klinka am hinteren Fünfmetereck in eine Demir-Flanke, der Ball landete am rechten Außenpfosten, dann hatte Eintracht-Kapitän Graf im Gegenzug eine gute Schusschance.

Im zweiten Durchgang änderte sich zunächst wenig, Aue ließ weiter die Präzision im Spiel nach vorne vermissen und konnte so die gut sortierte Eintracht-Abwehr nicht in Bedrängnis bringen. Braunschweig hätte nach gut 50 Minuten sogar die Führung gehen können, doch Bobel entschärfte mit Mühe einen Schuss Richtung linkes Toreck von Bick, der nach einem Pass in die Tiefe in der Mitte der Strafraumlinie freistand. In der 63. Minute lag die Krüger-Elf aber dann doch vorne, nachdem Siegert nach einem weiten Schlag aus der eigenen Hälfte alleine auf Torwart Bobel zusteuerte, Mikolajczak und Kos nicht folgen konnten und der Eintracht-Mittelfeldspieler sein erstes Saisontor erzielte. Aue gab sich nicht geschlagen und drängte auf den Ausgleich, ließ aber eine weitere Großchance ungenutzt. Curri hatte Helbig im Strafraum in Szene gesetzt, der legte mit der Hacke ab auf Juskowiak. Der Aue-Stürmer scheiterte jedoch aus elf Metern am glänzend reagierenden Stuckmann, auch den Nachschuss entschärfte der Eintracht-Keeper (79.). Die Schädlich-Elf im Vorwärtsgang, Braunschweig mit der Entscheidung: Rodrigues erkämpfte sich auf Höhe der Mittellinie den Ball und spielte in den Lauf von Fuchs. Der drang in den Strafraum ein und schoss das Leder an Bobel vorbei ins rechte Toreck.

Eintracht Braunschweig hat den heimstarken Erzgebirglern die erste Heimniederlage der Saison beigebracht und sich drei Auswärtspunkte gesichert. Die Krüger-Elf nutzte zwei Fehler in der Erzgebirge-Abwehr eiskalt aus und hat das bis vor diesem Spieltag punktgleiche Aue in der Tabelle überflügelt.