Verteidiger Escobar erzielte in der 70. Minute den Treffer des Tages, als er den Ball nach Zuspiel von Barco aus spitzem Winkel mit Volldampf ins Revolution-Netz jagte.
In der ersten Hälfte hatte New England, erstmals seit 2015 in den Play-offs dabei, durch einen Distanzschuss von Penilla (37.) die beste Gelegenheit. Torwart-Routinier Guzan war jedoch auf dem Posten. Zehn Minuten nach dem Wechsel zeichnete sich auch Revolution-Torhüter Turner aus, als er gegen Barco stark parierte.
Titelverteidiger Atlanta, der unter Trainer Frank de Boer holprig in die Saison gestartet, dann aber doch noch Zweiter in der Eastern Conference geworden war, trifft im Conference-Halbfinale am Donnerstag (Ortszeit) vor heimischer Kulisse im Mercedes-Benz-Stadium auf den Sieger des Duells Philadelphia Union gegen New York Red Bulls.
Ob Kapitän Michael Parkhurst dann mitwirken kann, ist noch offen. Der Verteidiger zog sich in der Nachspielzeit eine Schulterverletzung zu und musste vom Platz.
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