Verteidiger Andreas Biermann wird in der kommenden Saison nicht mehr für den Bundesliga-Aufsteiger FC St. Pauli spielen.
Abwehrspieler Andreas Biermann vom FC St. Pauli hat sich wegen Depressionen in eine Klinik zur stationären Behandlung begeben. Der 29-jährige Abwehrspieler ging gleichzeitig an die Öffentlichkeit und berichtete dabei auch von einem Selbstmordversuch im Oktober. Seitdem wüssten auch seine Mitspieler und die Trainer von seiner Krankheit, unter der er jahrelang gelitten hat.
Der FC St. Pauli musste am Sonntag beim 0:3 gegen die SpVgg Greuther Fürth nicht nur die erste Heimniederlage seit dem 11. Mai 2008 hinnehmen (0:2 gegen Aachen), sondern beklagt obendrein noch den verletzungsbedingten Ausfall von Andreas Biermann. Der Linksverteidiger zog sich einen Bänderriss in der Schulter zu und muss operiert werden.
Der Klassenerhalt ist so gut wie gesichert, nun laufen beim FC St. Pauli die Personalplanungen für die kommende Saison auf Hochtouren. Der Zweitligist hat die Verträge mit Stürmer Ömer Sismanoglu und Abwehrspieler Andreas Biermann jeweils bis zum 30. Juni 2010 verlängert.