Götze kam zum 1. Juli 2013 zum Rekordmeister, der für dieses Ausnahmetalent die festgeschriebene Ablösesumme von 37 Millionen Euro an den BVB bezahlte. Der mittlerweile 56-malige Nationalspieler, der bislang 17 Tore für den DFB erzielte, darunter das goldene im WM-Finale 2014 gegen Argentinien, startete in München nie zur erwarteten großen Karriere durch.
Der Offensivallrounder fand nie einen festen Platz in der FCB-Elf, holte aber mit dem FCB dreimal die Schale, zweimal den Pokal und zweimal das Double. In 7377 Minuten, die sich auf 114 Pflichtspiele verteilten, gelangen Götze beachtliche 36 Tore und 23 Assists.
Zum Ende der vergangenen Spielzeit deutete Karl-Heinz Rummenigge, der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern, im kicker unmissverständlich an, dass es für Götze keine berufliche Zukunft mehr in München gab, trotz Vertrages bis 2017, den der Spieler in einer ersten Reaktion vor der Europameisterschaft erfüllen wollte. Während des Turniers und danach gab es eine andere Entwicklung, die nun dieses Ergebnis zeitigte.
Der deutsche Vizemeister Borussia Dortmund startet an diesem Mittwochabend gegen 22 Uhr MEZ zu einer neuntägigen Trainings- und PR-Reise nach Schanghai und Shenzen. Dort geht es gegen Manchester United (an diesem Freitag, 14 Uhr, MEZ) und gegen Manchster City (am Donnerstag, 28.07., 13.35 Uhr MEZ).