Monaco bleibt die Mannschaft der Stunde in der Ligue 1: Im siebten Spiel in 2021 fuhren Volland & Co. den siebten Sieg ein - ein spektakuläres 4:3 in Nimes.
Der AS Monaco hat Vollzug vermeldet: Aleksandr Golovin (22), der bei der Heim-WM nachdrücklich auf sich aufmerksam machte, kommt vom ZSKA Moskau und erhält einen Vertrag bis 2023. Der Mittelfeldspieler, der auch mit dem FC Chelsea in Verbindung gebracht worden war, soll rund 30 Millionen Euro kosten.
Russlands Mittelfeldspieler Alexander Golovin (22) steht einem Medienbericht zufolge vor einem Wechsel zum AS Monaco in die Ligue 1. Die Monegassen und Golovins bisheriger Klub ZSKA Moskau hätten sich auf eine Ablösesumme von 30 Millionen Euro geeinigt, berichtete die Zeitung "Sport-Express" (Donnerstag). Für einen russischen Spieler sei dies der bislang teuerste Transfer, schrieb das Blatt. Der Deal müsse noch unterzeichnet werden. Monacos Vizepräsident Vadim Vassiliev sagte, Golowin erhalte einen Fünfjahresvertrag. ZSKA teilte mit, dass der Spieler wegen eines bevorstehenden Wechsels nicht am Supercup-Spiel gegen Meister Lokomotive Moskau teilnehme.
Weil ZSKA Moskau für das russische Juwel Aleksandr Golovin, der bei der Heim-WM 2018 bislang ein Tor und zwei Vorlagen verbucht hat, offenbar eine Rekordablöse erzielen will, steigt Juventus Turin offenbar aus dem Poker um den 22-Jährigen aus. Denn auch der nächste Vorstoß der Bianconeri ist laut Journalist Gianluca Di Marzio nicht erfolgreich gewesen. 19 Millionen Euro plus Boni und eine zehnprozentige Beteiligung bei einem Weiterverkauf soll der italienische Rekordmeister für Golovin geboten haben. Nicht genug für ZSKA. Der Armeeklub soll aufgrund der Leistungen bei der WM an eine Summe zwischen 25 und 30 Millionen Euro denken. Sollte sich ein Klub finden, der eine Ablöse in dieser Größenordnung bezahlt, würde das Talent (Vertrag bis 2021) zum teuersten russischen Spieler aller Zeiten aufsteigen. Aktuell führt dieses Ranking sein Teamkollege im WM-Kader Yuri Zhirkov (34) an, für den der FC Chelsea 2009 21 Mio. Euro überwies. Chelsea ist auch das Stichwort. Offenbar sind die Blues auch stark interessiert an Golovin.
Mit seinem starken Auftritt im WM-Eröffnungsspiel (ein Tor, zwei Assists) hat sich Russlands Youngster Aleksandr Golovin endgültig in den Fokus gespielt. Juventus Turin soll ihn schon vorher auf dem Radar gehabt haben, nun intensiviert der italienische Rekordmeister offenbar seine Bemühungen. Dem Vernehmen nach haben die Bianconeri bei ZSKA Moskau ein erstes Angebot über 17 Millionen Euro für den 22-Jährigen abgegeben, den auch mehrere englische Topklubs auf dem Zettel haben sollen. ZSKA wird das viel zu wenig sein: Golovin steht beim Armeeklub noch bis 2021 unter Vertrag.
Nur einmal in der WM-Geschichte scheiterte ein Gastgeber bereits in der Vorrunde. Ereilt Russland 2018 das gleiche Schicksal wie Südafrika vor acht Jahren? Trotz der vielleicht leichtesten WM-Gruppe? Eine Überraschung wäre es nicht mehr.