Das Team von argentinischen Trainer Matias Almeyda hätte einen Punkt gebraucht, um den Titelkampf für sich zu entscheiden. Doch der Außenseiter aus Volos wurde regelrecht überrannt.
Zuber eröffnet, Gacinovic legt nach
Zuerst erzielte der frühere Frankfurter Mijat Gacinovic ein sehenswertes Tor, das knapp wegen Abseits aberkannt wurde (14.). Nur zwei Minuten später machte es der Schweizer Steven Zuber besser und erzielte die vielumjubelte Führung.
Nach einer guten halben Stunde konnte Gacinovic dann auf 2:0 erhöhen, nach der Pause erhöhte der Mexikaner Orbelin Pineda auf 3:0 (59.) und Damian Szymanski setzte kurz vor dem Ende den 4:0-Schlusspunkt.
32.000 Fans in der neuen Arena
Beim letzten Meistertitel für AEK vor fünf Jahren feierten zehntausende Fans rund um die damalige Stadionbaustelle, nun durften zumindest 32.000 Fans in die ausverkaufte neue Arena. Weitere Zehntausende feierten nach der Pokalübergabe an dem verletzten Kapitän Sergio Araujo rund ums Stadion "Hagia Sophia" im Athener Ortsteil Nea Filadelfia.
AEK in der 3. Quali-Runde der Champions League
AEK startet als Meister in der dritten Qualifikationsrunde der Champions League, Vizemeister Panathinaikos, das gegen Aris nicht über ein 1:1 hinaus kam, eine Runde früher. Olympiakos setzte sich im Duell im Platz 3 bei PAOK durch (1:0, Torschütze Samassekou). Die Teilnahme in der dritten Quali-Runde der Europa League ist dem Serienmeister nur dann gesichert, wenn Meister AEK gegen PAOK das Pokalfinale am 24. Mai gewinnt.
Sollten sich die Nordgriechen durchsetzen, würden sie sich das lukrativere Ticket sichern und Olympiakos müsste - genauso wie der Tabellenfünfte Aris - in der zweiten Quali-Runde der Europa Conference League antreten.