3. Liga
3. Liga Analyse
14:05 - 5. Spielminute

Tor 1:0
Lechleiter
Linksschuss
Vorbereitung Traut
Aalen

14:17 - 16. Spielminute

Tor 2:0
Lechleiter
Linksschuss
Vorbereitung Leandro
Aalen

14:29 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
A. Hofmann
Aalen

15:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Bieler
für Salem
Wiesbaden

15:12 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Calamita
für Christoph Sauter
Aalen

15:19 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Triadis
für Mintzel
Wiesbaden

15:22 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
F. Weiß
für Lechleiter
Aalen

15:30 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Triadis
Wiesbaden

15:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Valentini
für Ruiz
Aalen

15:37 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Burkhardt
für N. Herzig
Wiesbaden

AAL

WIE

3. Liga

Lechleiter knallt den SVWW weg

Aalen zieht an Wehen Wiesbaden in der Tabelle vorbei

Lechleiter knallt den SVWW weg

Aalens Trainer Ralph Hasenhüttl tauschte im Vergleich zum 1:0-Auswärtscoup in Bielefeld Sauter für Calamita. SVWW-Coach Gino Lettieri baute seine Anfangsformation im Vergleich zum 2:1-Heimsieg gegen Osnabrück indes gleich dreimal um: Mann agierte statt Burkhardt. Zudem durften Salem und der Ex-Aalener Sailer für die Rot-gesperrten Wohlfahrt und Bouhaddouz ran.

Die Gäste präsentierten sich in den ersten Spielszenen energisch im Vorwärtsgang, wurden vom VfR in Person von Lechleiter jedoch bereits in der 5. Minute eiskalt abgeduscht: Lechleiter knallte den Ball trocken in den linken Winkel. Die Hasenhüttl-Truppe blieb nun dran. Sechs Zeigerumdrehungen später zappelte die Kugel erneut in den Maschen des Gästegehäuses. Sven Jablonski verweigerte dem Treffer jedoch die Anerkennung. Nach Ansicht des Referees hatte SVWW-Keeper Gurski bei Sauters zweitem Versuch die Hand auf dem Ball.

Aalen machte weiter: Zunächst trudelte das Spielgerät die Linie entlang (13.), ehe Lechleiter seinen zweiten Treffer nachlegte: Der Stürmer marschierte alleine auf Gurski zu, umkurvte den Schlussmann und machte den Doppelschlag der Hausherren perfekt. Die Partie blieb weiter rasant: Schiedsrichter Sven Jablonski gab den Anschlusstreffer der Lettieri-Elf – der aufgerückte Hübner hatte eingeköpft – nicht, entschied vielmehr auf Foulspiel des Wehener Eigengewächs‘. Diese Szene war gleichwohl eine Initialzündung für den SVWW, der sich bis zum Kabinengang eine Reihe guter Torgelegenheiten erspielte, diese aber nicht in das 1:2 ummünzte.

Der 4. Spieltag

Im zweiten Durchgang setzten die Hessen ihre Offensivbemühungen fort. Mintzel knallte den Ball bei einem Freistoß vom rechten Strafraumeck aus an den Querbalken. Im Anschluss erlahmten jedoch die Angriffsbestrebungen der Gäste etwas. Verantwortlich dafür war, dass die Aalener Defensive sich gut sortiert zeigte und kaum Chancen der Gäste zuließ.

Im Gegenteil hatte der VfR durch Lechleiter, Mann und sogar fortan noch Möglichkeiten, das Ergebnis auf 3:0 zu schrauben (55., 67.). Während dem Aufstiegsaspiranten es auch in der Schlussphase an Ideen und Zielstrebigkeit mangelte, hatte der eingewechselte Weiß sogar gleich zweimal die Gelegenheit zum dritten Aalener Treffer (81., 89.).

Bereits Mitte nächste Woche begeben sich beide Teams wieder auf Punkte-Jagd: Der VfR Aalen gastiert am Mittwoch in Regensburg. Für den SV Wehen Wiesbaden steht schon tags zuvor das hessische Derby gegen den SV Darmstadt 98 auf dem Programm.