VfR-Trainer Peter Vollmann ließ seine Startelf vom 1:1 gegen Preußen Münster unverändert.
Magdeburgs Coach Jens Härtel brachte nach dem 1:0 im Spitzenspiel gegen den SC Paderborn drei Neue: Ludwig, Handke und Sowislo rückten für Rother, Erdmann (beide 5. Gelbe Karte) und Niemeyer (Kniereizung) in die Startformation.
Aluminium rettet Aalen
Die Gäste aus Magdeburg wurden ihrer Favoritenrolle bereits in der ersten Hälfte eines eher unspektakulären Spiels gerecht.So gab es einige Situationen, in denen es für den Kasten von Aalens Keeper Bernhardt gefährlich wurde. Schon in der 10. Minute gab es eine Doppelchance für den FCM. Nach einer Ecke kam Beck frei im Sechzehner zum Kopfball, Bernhardt parierte glänzend. Der Abpraller landete kurz vor dem Tor bei Sowislo, der das Spielgerät mit Wucht an die Latte beförderte. Dies sollte jedoch nicht die einzige Aktion bleiben, in der das Aluminium für den VfR rettete. In der 30. Minute zog Türpitz aus knapp 30 Metern ab und brachte den Querbalken erneut zum Beben. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es keine nennenswerten Chancen für die Hausherren, die Gäste erspielten sich die gefährlichen Aktionen. So auch in der 39. Minute als Türpitz erneut draufhielt. Der Ball flog Richtung linke untere Ecke, Bernhardt reagierte erst gar nicht, doch Verteidiger Rehfeldt klärte im letzten Moment auf der Linie. So ging es mit einem 0:0 in die Halbzeit.
3. Liga, 10. Spieltag
Schwede mit Köpfchen
Zu Beginn der zweiten Hälfte wurden die Aalener besser. So generierten sie auch Chancen und verzeichneten die erste gefährliche Aktion im zweiten Durchgang. Glinker ließ einen leichten Freistoß unglücklich vor das Tor prallen, doch Wegkamp schaffte es nicht, die Kugel einzuschieben. Was die Hausherren nicht schafften, machten die Gäste: Sie verwerteten ihre erste Großchance der zweiten Hälfte. In der 80. Minute nickte Schwede nach einer Flanke von Butzen aus kurzer Distanz ein. In der Schlussphase hatte Trianni noch eine Großchance auf den Ausgleich, jedoch lenkte Magdeburgs Keeper Glinker den Schuss an den Pfosten (88.). Dies war die letzte nennenswerte Aktion der Partie. Der 1. FC Magdeburg sitzt Tabellenführer Paderborn nun mit einem Punkt Rückstand im Nacken.
Aalen muss am kommenden Samstag (14 Uhr) nach Rostock reisen, Magdeburg empfängt am Sonntag (14 Uhr) den FC Carl Zeiss Jena.