3. Liga
3. Liga Analyse
14:41 - 40. Spielminute

Spielerwechsel
T. Schulz
für Kotzke
Aalen

15:11 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
S. Neumann
Aalen

15:18 - 62. Spielminute

Tor 0:1
Schiek
Rechtsschuss
Großaspach

15:21 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Morys
für Chessa
Aalen

15:21 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Binakaj
für Dittgen
Großaspach

15:22 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Vasiliadis
Aalen

15:25 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Klauß
für M. Welzmüller
Aalen

15:30 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Ngankam
für Röttger
Großaspach

15:41 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Jüllich
für Rühle
Großaspach

AAL

GAS

3. Liga

Schiek bezwingt den VfR in dessen bester Phase

Schwaben-Duell geht an Großaspach

Schiek bezwingt den VfR in dessen bester Phase

Freudenschrei: Sebastian Schiek erzielte in Aalen den entscheidenden Treffer.

Freudenschrei: Sebastian Schiek erzielte in Aalen den entscheidenden Treffer. imago

VfR-Trainer Peter Vollmann hatte zwei Tage vor der Partie die bittere Nachricht von Kartalis' Saisonaus (Innenbandriss im Knie) ereilt, weshalb er gezwungen war, seine Startelf im Vergleich zum 2:0-Auswärtssieg in Münster zu verändern. Der Coach entschied sich für einen positionsgetreuen Wechsel und verhalf Youngster Vasiliadis zu seinem Startelfdebüt. Auf der anderen Seite ersetzte Rüdiger Rehm den Rot-gesperrten Torhüter Gäng durch Broll. In die Rolle des Ersatzkeepers schlüpfte Torwarttrainer Gurski. Außerdem kehrte Röttger, der beim 1:1-Remis gegen die Stuttgarter Kickers Gelb-gesperrt gefehlt hatte, in die Startformation zurück. Binakaj nahm dafür auf der Bank Platz.

Defensivbollwerk vs. Offensivfeuerwerk

Die große Frage im Schwaben-Duell lautete: Setzt sich Aalens Defensivbollwerk oder Großaspachs Offensive durch? Denn der VfR trat mit der drittbesten Abwehr der 3. Liga an, die SGS mit dem zweitbesten Angriff. Entsprechend offensiv begannen die Gäste, die sich in der zehnten Minute zielsicher in den gegnerischen Strafraum kombinierten. Daraus entstand eine Riesenchance für Renneke, der erst am Pfosten und im Nachschuss an Bernhardt scheiterte.

Die Aalener wirkten nach vorne eher gehemmt. Ein Schlenzer von Drexler an der Strafraumgrenze bereitete Broll keine Probleme (22.). Auch im Umschaltspiel offenbarte der VfR Schwächen: Renneke klärte einen Querpass von Drexler mühelos (33.). Großaspach tat mehr fürs Spiel, scheiterte aber immer wieder am bis zur Halbzeit fehlerfreien Bernhardt. Rizzi (29.) und Dittgen (39.) ließen gute Chancen liegen.

Der 32. Spieltag

Dämpfer für den VfR

Die Hausherren kamen frischer als ihr Gegner aus der Kabine. Wegkamp zeigte auf der rechten Seite eine gute Aktion (51.); Drexler setzte seinen Schuss nach einer Drehung im Strafraum nur Millimeter neben den Pfosten. Umso überraschender kam dann der Führungstreffer für die SGS. Röttger zog Richtung Strafraum, verlor aber den Ball vom Fuß. Der mitgelaufene Schiek setzte stark nach schob die Kugel im Fallen ein (62.). Was für ein Dämpfer für den VfR!

Die Großaspacher hielten sich daraufhin zurück und spielten auf Ergebnisverwaltung. Eine Reaktion der Vollmann-Elf blieb allerdings aus, sie konnte sich nicht mehr vom Rückstand rehabilitieren. Mit einer glänzenden Reaktion musste Schwabl kurz vor Schluss sogar noch einen zweiten Gegentreffer verhindern. Bernhardt war schon geschlagen, Renneke blieb aus kurzer Distanz erneut glücklos (81.).

Nach vier Spielen ohne Niederlage und ohne Gegentreffer musste sich der VfR also geschlagen geben. Die Großaspacher Offensive entschied das Schwaben-Duell für sich. Am kommenden Samstag (14 Uhr) ist Aalen beim VfB Stuttgart II gefordert. Großaspach empfängt bereits am Freitag (19 Uhr) Hansa Rostock.