DFB-Pokal Analyse
DFB-Pokal

SPIELBERICHT

SPIELBERICHT

Leipzig: Ananjew (3) - Maucksch (3,5) - Edmond (4,5) , Schößler (-) - Ziukas (4), Opoku (2,5), Heidrich (2), Werner (4,5), Bancic (3,5) - Franklin (3), Kujat (4) Alemmannia Aachen: Schmidt (2)- Lasser (3) - Klemmer (3), Scheinhardt (3) - Winkhold (2,5), Vanderbroek (2,5), Bluhm (3), Heeren (3,5) - Breitzke (3,5) - Lochen (2,5), Krohm (2) Eingewechselt: 70. Morton (3) für Lochen, 105. Lenneper (-) für Breitzke, 116. Thiele (-) für Vanderbroek - 17. Wulftange (4) für Schößler, 98. Kurth (-) für Opoku - Reserve: Lenz (Tor), Zimmermann, Harde, Hoffmann - Jovanovic (Tor), Jülich, Mehlhorn. Tore: 1:0 Lochen (27.), 1:1 Heidrich (45.), 2:1 Krohm (109.) Chancenverhältnis: 8:6. Schiedsrichter: Berg (Konz), Note 3,5, leitete ruhig und sachlich, drückte aber bei zwei elfmeterreifen Gästefouls (Opoku an Winkhold 56. und Edmond an Morton 99.) beide Augen zu. Zuschauer: 15 000 Gelbe Karten: Vanderbroek - Ananiev, Edmond. Spielnote: 3 Die Analyse: Aachen machte in der ersten Halbzeit mächtig Druck und ließ die Gäste nicht zur Entfaltung kommen. Folgerichtig die verdiente Führung, weil der Gastgeber mehr riskierte. Leipzig lauerte auf Konter und wäre mit einem schnellen Gegenangriff in der 72. Minute fast in Führung gegangen. Der sichere Schmidt klärte aber per Fuß vor Opoku. Kurz vor Schluß der spielerisch schwächeren zweiten Halbzeit mußte Aachen alles klar machen, aber Krohm scheiterte an Ananiev (89.) und Morton per Kopf an Maucksch (90.). In der Verlängerung bekam Aachen von den Zuschauern geradezu frenetisch nach vorne gepeitscht die zweite Luft. Leipzig wirkte insgesamt zu ängstlich und defensiv eingestellt, entwickelte erst nach dem 1:2 Offensivgeist. Aachen gewann verdient.