01:42 - 12. Spielminute

Spielerwechsel
Rothenbach
für Trares
Karlsruhe

20:17 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Bediako
für Blank
Aachen

20:29 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Mbwando
für Paulus
Aachen

20:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Ewertz
für Landgraf
Aachen

20:38 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Cetin
für Ouakili
Karlsruhe

20:46 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Zepek
für Kies
Karlsruhe

AAC

KSC

2. Bundesliga

Männer steht der Pfosten im Weg

17. Spieltag, Alemannia Aachen - Karlsruher SC 0:0

Männer steht der Pfosten im Weg

Bei Alemannia Aachen gab es nach dem 0:0 in Ahlen nur eine personelle Änderung: Grlic kam für Bediako. Karlsruhe spielte im Vergleich zum jüngsten 2:1 gegen Union Berlin mit Männer im Sturm für den Gelb-gesperrten Saenko.


Der 17. Spieltag im Überblick


Die Karlsruher versteckten sich keineswegs am Tivoli und boten den ebenfalls nach vorne orientierten Alemannen ein ausgeglichenes, unterhaltsames Spiel. Die erste gute Chance hatten denn auch die Badener: Langer Ball von Engelhardt auf Ouakili. Der lupft den Ball über den heraus laufenden Straub, doch Klitzpera klärt kurz vor der Linie. Auf der Gegenseite probierte es Krontiris mit einem Fernschuss aus gut 20 Metern, der aber nicht platziert genug war, so dass Fischer sicher halten konnte. Die Partie wogte hin und her, keines der Teams versteckte sich. Die nächste Gelegenheit hatte wieder Aachen: Grlic zog aus 25 Metern halblinker Position stramm ab, doch der Ball ging denkbar knapp am rechten Winkel vorbei. Da wäre Keeper Fischer machtlos gewesen. In einer abwechslungsreichen Partie gingen die Teams leistungsgerecht mit einem Remis in die Kabinen, Tore hätten beide Teams verdient gehabt. Auch nach dem Seitenwechsel hatte der KSC den besseren Start: Die Badener fuhren einen schnellen Konter. Hassa brachte den Ball flach in die Mitte zu Männer. Der hatte frei Schussbahn, traf aus elf Metern aber nur den Pfosten. Aachen besaß zwar mehr Ballbesitz, ließ aber den nötigen Zug und die Ideen vermissen. Karlsruhe setzte zu Kontern an, die gefährlich waren. Wieder ging Hassa auf und davon - wieder die Flanke zu Männer. Aber dessen Kopfball ging aus sechs Metern über das Tor. Die Alemannen strahlten höchstens mal bei einer Standardsituation Gefahr aus. So zum Beispiel, als Grlic einen Freistoß aus 18 Metern an der Mauer vorbei zirkelte. Fischer war aber im Torwarteck und klärte per Faustabwehr. Mit zunehmender Spieldauer fand sich der KSC immer tiefer stehend, weil Aachen den Druck merklich erhöhte. Den Badenern ging es vorwiegend um Torsicherung. Ab und zu schufen Entlastungsangriffe Verschnaufpausen. Den Schwarz-Gelben fehlte das Überraschungsmoment, um die vielbeinige und meist sicher stehende KSC-Defensive in Verlegenheit zu bringen. Die nächste gute Gelegenheit ging auch auf das Konto von KSC-Torhüter Fischer: Schöne Flanke von Ewertz. Fischer klärt mit einer Hand genau auf den Fuß von Meijer. Der ist aber zu überrascht und verzieht aus vier Metern. Der Karlsruher SC entführt nicht unverdient einen Punkt auf dem Aachener Tivoli. In einer über weite Strecken unterhaltsamen Partie kam die Alemannia zu spät in die Gänge und ließ zudem sowohl die nötigen Ideen als auch Durchschlagskraft vermissen, um die gut eingestellten Badener ernsthaft zu gefährden. Für den KSC hatte Männer den Siegtreffer auf dem Fuß scheiterte aber am Pfosten.