Ein hochverdienter Erfolg der Alemannia, die mit mehr Herz agierte als die Gäste. Dies war allerdings auch nicht schwierig, da die Frankfurter mit Ausnahme der Schlussphase keinen Biss zeigten. Die Hessen blieben unter ihren spielerischen Möglichkeiten, Aachen gewann durch seine typische Zweikampfstärke am Tivoli zunehmend die Oberhand.
Schon vor dem Seitenwechsel ging die Aachener Führung in Ordnung, weil die Hausherren nach rund 20 Minuten mutiger und engagierter nach vorne spielten. Frankfurt war zwar die ballsicherere Mannschaft, entwickelte aber keinen Druck nach vorne. Die Alemannia überzeugte als Kollektiv und wurde mit der dritten Chance durch Ivanovic kurz vor der Pause belohnt.
Von Achim Kaiser