15:46 - 15. Spielminute

Tor 0:1
Erb
Eigentor, Rechtsschuss
Vorbereitung Boland
Braunschweig

15:51 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
D. Vrancic
Braunschweig

16:07 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Uludag
Aachen

16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Yabo
für Kratz
Aachen

16:51 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Petersch
für Zimmermann
Braunschweig

16:59 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Pfitzner
für Kruppke
Braunschweig

17:03 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Lubaca
für Sibum
Aachen

17:07 - 79. Spielminute

Tor 0:2
Pfitzner
Rechtsschuss
Vorbereitung Kumbela
Braunschweig

17:12 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Bäcker
für Uludag
Aachen

17:16 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Fetsch
für Kumbela
Braunschweig

AAC

BRA

2. Bundesliga

Pfitzner verlängert Braunschweigs Höhenflug

Niedersachsen behaupten die Tabellenführung

Pfitzner verlängert Braunschweigs Höhenflug

Braunschweiger Kollektivjubel: Der Aufsteiger ist durch den 2:0-Erfolg in Aachen mit der Maximal-Ausbeute von sechs Punkten aus zwei Spielen in die Zweitliga-Saison 2011/12 gestartet.

Braunschweiger Kollektivjubel: Der Aufsteiger ist durch den 2:0-Erfolg in Aachen mit der Maximal-Ausbeute von sechs Punkten aus zwei Spielen in die Zweitliga-Saison 2011/12 gestartet. picture alliance

Aachens Trainer Peter Hyballa wartete gegenüber der 0:1-Auftaktpleite in Aue mit einer Änderung auf: Strifler kam in der Viererkette von Beginn an zum Zug und verdrängte Feisthammel auf die Bank.

Eintracht-Coach Torsten Lieberknecht sah nach nach dem 3:1-Heimsieg gegen den TSV 1860 München indes keine Veranlassung, seine Startelf umzubauen.

In einer flotten Anfangsphase mangelte es beiden Teams an Struktur, nicht jedoch an Engagement. Die Gäste meldeten sich als Erste gefährlich vor dem gegnerischen Kasten zu Wort: Boland fasste sich aus der zweiten Reihe ein Herz, sein kerniger Schuss rauschte am linken Pfosten vorbei (4.).

In der Folge erarbeitete sich die Alemannia zusehends Feldvorteile. Gegen im Defensivverbund gut sortierte Braunschweiger kamen die Hausherren allerdings zunächst nicht über Standards hinaus. Der Aufsteiger schaltete seinerseits nach Balleroberung immer wieder schnell in die Offensive um und kreierte nach diesem Strickmuster durch einen abgefälschten Zimmermann-Schuss eine weitere Torchance (12).

Nach exakt einer Viertelstunde gingen die "Blau-Gelben" in Front: Der agile Boland narrte am linken Flügel zwei Gegenspieler. Seine Flanke ins Zentrum bugsierte Erb, der vor dem einschussbereiten Kumbela klären wollte, unglücklich mit dem Knie ins eigene Gehäuse. Die Aachener antworteten beinahe postwendend: Junglas tauchte nach einer Maßflanke aus dem linken Halbfeld frei vor Petkovic auf, scheiterte aus kurzer Distanz aber am reaktionsschnellen Eintracht-Keeper (16.).

Kratz vergibt die Ausgleichschance

Die Begegnung auf dem Tivoli blieb auch fortan munter und intensiv geführt. Die Alemannia mühte sich weiter im Vorwärtsgang, fand gegen die aufmerksame Defensive der Lieberknecht-Truppe aber kein adäquates Mittel. Folglich dauerte es bis zur 36. Minute, ehe sich den Kaiserstädtern in Person von Kratz erneut die Ausgleichschance bot. Da der Ex-Leverkusener das Leder freistehend über den Querbalken jagte, ging es mit der Braunschweiger Minimal-Führung in die Kabinen.

Der 2. Spieltag

Die Hyballa-Schützlinge starteten couragiert in Durchgang zwei. Das erste Ausrufezeichen setzte, wie schon in Hälfte eins, indes die Eintracht. Vrancic tauchte alleine vor Waterman auf, zog im Eins-gegen-Eins gegen den Alemannen-Keeper aber den Kürzeren (50.).

Sechs Zeigerumdrehungen später kam Stiepermann im Braunschweiger Strafraum zu Fall. Referee Markus Wingenbach entschied sich gegen einen Strafstoß. Auf der Gegenseite krachte keine 60 Sekunden später ein Kumbela-Kopfball ans Lattenkreuz. Allerdings war bereits zuvor auf Abseits entschieden worden. Braunschweig blieb, zumal Aachen weiter die Präzision im Vorwärtsgang abging, auch im Anschluss das torgefährlichere Team: Kapitän Kruppke zielte ebenso links am Kasten vorbei wie der just zuvor eingewechselte Petersch nach seinem dynamischen Tempolauf (63. und 67.)

Auch in der Schlussphase gelang es der Alemannia nicht, das Ruder herumzureißen. Im Gegenteil: In Minute 80 konterte die Eintracht exquisit. Kumbela bediente maßgenau den eingewechselten Pfitzner, der frei vor Waterman technisch ansprechend die Nerven behielt und die Führung ausbaute. Bei den Aachenern war die Luft nun endgültig raus, sodass die Gäste die Zwei-Tore-Führung locker über die Zeit brachten.

Am 3. Spieltag reisen die Aachener nach Hamburg zum FC St. Pauli. Braunschweig hat Eintracht Frankfurt an der heimischen Hamburger Straße zu Gast. Zunächst steht jedoch am kommenden Wochenende die 1. Runde im DFB-Pokal an. Dort tritt die Alemannia am Sonntag im Karlsruher Wildpark an. Für Braunschweig steht tags darauf das Knaller-Spiel gegen den FC Bayern München auf dem Programm.