20:36 - 19. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Wück
Bielefeld

20:39 - 23. Spielminute

Spielerwechsel
Aracic
für Wück
Bielefeld

20:41 - 25. Spielminute

Tor 1:0
Lämmermann
Aachen

20:47 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
van der Ven
Bielefeld

21:36 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Hildmann
für Diane
Aachen

21:35 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Inceman
Aachen

21:41 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Labbadia
für van der Ven
Bielefeld

21:54 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Flock
für J. Bode
Bielefeld

21:57 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Bayock
für Berchtold
Aachen

22:01 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Landgraf
für Lämmermann
Aachen

22:04 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Landgraf
Aachen

AAC

DSC

2. Bundesliga

Lämmermann nutzte Friedrichs Fehler eiskalt

22. Spieltag, Alemannia Aachen - Arminia Bielefeld 1:0 (1:0)

Lämmermann nutzte Friedrichs Fehler eiskalt

Im Vergleich zur desaströsen Vorstellung beim MSV Duisburg ( 0:4 ) änderte Aachens Coach Eugen Hach sein Team auf drei Positionen: Rauw und Landgraf, die bei den Duisburgern auf der rechten Seite einen rabenschwarzen Tag erwischt hatten, mussten Bashi und Lämmermann weichen. Caillas wurde durch den offensiver ausgerichteten Berchtold ersetzt. Arminen-Trainer Benno Möhlmann vertraute bis auf eine Ausnahme - Klitzpera verteidigte für Borges - der Elf, die Mainz mit 4:1 besiegte.


Das Spiel im Live-Ticker Der 22. Spieltag im Überblick


Die Aachener rückten in der Defensive von der Viererkette ab. Schmidt spielte etwas zurückgezogen, die drei Decker vor dem Kapitän (Bashi, Rudan und Heeren) spielten knallhart gegen den Mann und verschafften sich damit gehörigen Respekt. Vor allem bei Bielefelds Wück, der nach einigen Attacken von Bashi selbst auszuteilen begann und nach 23 Minuten Gelb-Rot-gefährdet ausgetauscht wurde.

Bielefeld kam durch das aggressive Forechecking der Alemannia überhaupt nicht zu einem konstruktiven Spielaufbau. Spielgestalter Weissenberger war bei Inceman gut aufgehoben. Darüber hinaus offenbarte die Bielefelder Hintermannschaft einige Stellungsprobleme. So auch beim 1:0. Einen weiten Abschlag von Lenz verlängerte Friedrich unglücklich auf Lämmermann, der sich alleine vor Hain die Chance nicht entgehen ließ (25.).

Nach dem Wechsel aber fand das druckvolle Spiel der Aachener nicht mehr statt. Die Arminen kamen nun verstärkt über die rechte Seite mit van der Ven, doch scheiterten sie mehrmals an einer zu nachlässigen Chancenverwertung. Besonders Wichniarek zeigte sich zwei Mal zu wenig kaltschnäuzig. In der 69. Minute brachte Möhlmann seine Joker-Hoffnung Labbadia. Der Erstliga-Absteiger setzte sich in der den letzten zwanzig Minuten in der Aachener Hälft fest, die letzte Konsequenz fehlte aber, um wenigstens einen Punkt zu holen.

Die Aachener haben vor allem durch ihren großen läuferischen und kämpferischen Einsatz in der ersten Halbzeit drei Punkte gegen Arminia Bielefeld geholt. Der Erstliga-Absteiger, der die erste Halbzeit nahezu komplett verschlief, spielte erst im zweiten Durchgang richtig nach vorne. Um einen Punkt vom Tivoli zu entführen, war die Möhlmann-Elf jedoch im Abschluss zu nachlässig.