18:47 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Krontiris
für Nemeth
Aachen

19:00 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Polenz
für Stehle
Aachen

19:00 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Fiel
für Lehmann
Aachen

19:08 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Sykora
für Nemec
Aue

19:15 - 88. Spielminute

Tor 1:0
Plaßhenrich
Rechtsschuss
Vorbereitung Brinkmann
Aachen

19:17 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Markus Müller
für Leandro
Aue

AAC

AUE

2. Bundesliga

Nemec an die Latte, Plaßhenrich ins Tor

Aue kann für die Dritte Liga planen

Nemec an die Latte, Plaßhenrich ins Tor

Aachens Brinkmann gegen Aues Kapitän Emmerich

Aachens Brinkmann behält hier im Luftduell gegen Aues Kapitän Emmerich den Überblick. dpa

Aachens Coach Jürgen Seeberger stellte sein Team im Vergleich zum 2:1 in Hoffenheim auf einer Position um: Kapitän Plaßhenrich kam für Leiwakabessy in die Startelf.

Aues Trainer Roland Seitz nahm nach dem 0:0 gegen Kaiserslautern zwei Personalwechsel vor und brachte Emmerich und Pavlovic für Loose und Petrous.

In Aachen neutralisierten sich beide Mannschaften in einer verhaltenen Anfangsphase mit leichten Vorteilen für die Alemannia nahezu. Tor- und Strafraumszenen hatten Seltenheitswert, beide Abwehrreihen hatten die gegnerischen Angreifer zunächst sicher im Griff.

Bis zur ersten wirklich nennenswerten Chance dauerte es 21 Minuten, ehe Nemec vom rechten Fünfmetereck einen Meter rechts vorbeinickte.

Danach wurde die Partie etwas lebendiger. Plaßhenrich verpasste nach starkem Solo von Brinkmann dessen Rückpass von der Grundlinie vier Meter vor dem Tor (28.), auf der Gegenseite flog Nemecs Kopfball aus drei Metern genau ans rechte Lattenkreuz (29.).

Der Seeberger-Elf gehörte das Schlussdrittel der ersten Halbzeit. Daraus resultierten Gelegenheiten durch Ebbers (33.), Milchraum (35.) und Stehle (44.), die aber allesamt entweder zu schwach oder zu ungenau verpufften.

Der 29. Spieltag

Einen Tick offensiver kam Erzgebirge aus der Kabine. Der quirlige Curri war sehr engagiert, rannte sich aber bei seinen Sololäufen auch immer wieder fest. Auf der Gegenseite Glück für die "Veilchen", dass das Schiedsrichtergespann bei Leandros Trikottest gegen Nemeth im Strafraum anscheinend nichts gesehen hatte (53.).

Klare Chancen blieben auch im zweiten Abschnitt Mangelware, weil die Fehlerquote im Mittelfeld nach wie vor immens hoch war. Aue, das eigentlich im Abstiegskampf dringend drei Punkte benötigte, tat dafür einfach zu wenig, konnte einmal kontinuierlich Druck aufbauen. So plätscherte das Spiel trotz bester Stimmung auf den Rängen ereignislos dahin, ehe Nemec im Strafraum fast von der Torauslinie zum zweiten Mal die Querlatte traf (70.).

Von Aachen kam offensiv lange überhaupt nichts mehr, die Gäste konnten den Hebel in der Schlussphase nicht richtig umlegen, hatten nur durch Heller noch eine Großchance zum Sieg, doch Stuckmann reagierte großartig (84.). Dann kam noch einmal die Alemannia, Milchraum scheiterte zweimal (85., 87.), ehe Plaßhenrich wohl den Abstieg der Sachsen besiegelte: Brinkmann passte von rechts in die Mitte, der Kapitän nahm den Ball ideal mit und schoss aus elf Metern ins rechte untere Eck zum Sieg ein (88.).

Aue hat nun die schwere Heimaufgabe gegen den 1. FC Köln vor der Brust (Freitag, 25. April), die Alemannia spielt zeitgleich beim 1. FC Kaiserslautern.