Bundesliga

Torwart Alexander Schwolow nach Abschied vom SC Freiburg emotional

Schlussmann verlässt den Breisgau nach über zwölf Jahren

"Weinendes Auge": Schwolow nach Abschied aus Freiburg emotional

Nach über zwölf Jahren in Freiburg rückt nun die Hauptstadt Berlin in den Fokus von Torwart Alexander Schwolow.

Nach über zwölf Jahren in Freiburg rückt nun die Hauptstadt Berlin in den Fokus von Torwart Alexander Schwolow. imago images

1992 in Wiesbaden geboren, anschließend in der Jugend des SVWW ausgebildet und 2008 in die Freiburger Fußballschule gekommen. Seither sind über zwölf Jahre vergangen, nur eine Leihe zu Arminia Bielefeld (2014/15) sorgte für eine Unterbrechung - eine lange Zeit, in der Alexander Schwolow zur gesetzten Nummer 1 und in die Herzen der SCF-Fans spielte. Unter anderem Führungsstärke und unzählige Glanzparaden auf der Linie haben ihn ausgezeichnet.

Nun, unter anderem nach dem Bundesliga-Aufstieg 2015/16 sowie vier Klassenverbleibe in der 1. Liga später, nimmt der 28-Jährige Abschied. Der 37-malige Drittliga-, 33-malige Zweitliga- und 125-malige Bundesliga-Spieler Schwolow schließt sich Hertha BSC an, nach kicker-Informationen bis zum 30. Juni 2024.

Während die Berliner den neuen Keeper unter anderem mit den Worten "Hey Schwolli!" herzlich empfingen und dieser selbst künftig Teil des Fundamentes sein möchte, "auf dem eine positive Zukunft für den Hauptstadtklub gebaut wird", blickte Schwolow auch wehmütig zurück.

Der Sport-Club ist mehr als nur meine fußballerische Heimat.

Alexander Schwolow

Sein Statement in Richtung Herzensklub Freiburg, veröffentlicht auf der Website der Breisgauer: "Der Sport-Club ist mehr als nur meine fußballerische Heimat. Hier habe ich meine Ausbildung genossen, hier habe ich mich mit viel Vertrauen und Rückendeckung zum Bundesliga-Torwart entwickelt und hier habe ich viele enge Beziehungen auch außerhalb des Platzes geknüpft. Ich möchte den Trainern, Mitspielern, Mitarbeitern und Fans für die vergangenen zwölf Jahre Danke sagen und gehe mit mehr als einem weinenden Auge."

mag

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