Kleeblatt-Coach Stefan Ruthenbeck ordnete seine Jungs im 4-2-3-1-System an und stellte die voraussichtlich neue Nummer 1, Balazs Megyeri, zwischen die Pfosten. Der 26-jährige Ungar musste sein Können gleich zu Beginn unter Beweis stellen - beide Seiten verzeichneten gute Möglichkeiten. Mit fortschreitender Spieldauer wurde Fürth dann besser. Vor allem Rechtsverteidiger Khaled Narey setzte immer wieder offensive Akzente.
Nach dem Seitenwechsel gaben die Franken dann klar den Ton an und erspielten sich ein Chancenplus. Der kurz davor eingewechselte Sercan Sararer war im gegnerischen Strafraum nur mit einem Foul zu stoppen - den fälligen Elfmeter verwandelte Robert Zulj kaltschnäuzig (67.). Die Weiß-Grünen behielten bis zum Schlusspfiff die Zügel in der Hand. Joker Steiniger hätte den Vorsprung beinahe noch ausgebaut, scheiterte aber am Pfosten (78.).
Fürth: Megyeri - Narey (64. Schad), Franke, Caligiuri (46. Gugganig), Rapp (46. Davies) - Hofmann, Kirsch (81. Pellio) - Berisha (73. Steininger), Zulj (81. Azemi), Tripic (64. Sararer) - Vukusic (46. Dursun).