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Zu viele TV-Termine: Legat nicht mehr Bövinghausens Trainer

Ex-Profi trennt sich "schweren Herzens" vom Sechstligisten

Zu viele TV-Termine: Legat nicht mehr Bövinghausens Trainer

Nicht mehr Trainer in Bövinghausen: Thorsten Legat.

Nicht mehr Trainer in Bövinghausen: Thorsten Legat. imago images

Das gaben beide Parteien bekannt. Grund für die Vertragsauflösung sind Legats Dreharbeiten für einen TV-Sender.

"Mir liegen zahlreiche, hochinteressante TV-Anfragen vor. Ich wäre somit in den nächsten Monaten regelmäßig beim Training und bei Spielen des TuS Bövinghausen verhindert gewesen", erklärte Legat auf seinem Facebook-Account. Er habe daher "schweren Herzens meinen Präsidenten um Vertragsauflösung gebeten".

Man sei dem Wunsch unter diesen Umständen nachgekommen, auch wenn man gerne mit ihm weitergearbeitet hätte, bestätigte der TuS-Präsident Ajan Dzaferoski, der nun gemeinsam mit seinem Sohn Dino bis auf Weiteres die Arbeit an der Seitenlinie übernimmt, der WAZ vom Dienstag.

Schon bei den vergangenen drei Ligaspielen stand der 50-jährige Legat dem Verein wegen TV-Terminen nicht zur Verfügung.

Legat hatte in seiner Zeit als Profifußballer für den VfL Bochum, Werder Bremen, Eintracht Frankfurt, den VfB Stuttgart und Schalke 04 gespielt. Beim TuS Bövinghausen war er vor der Saison 2019/20 als Trainer verpflichtet worden.

kon

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