Int. Fußball

Yoshida verhindert Blamage

Enttäuschendes Remis für Japan gegen Jordanien

Yoshida verhindert Blamage

Nur mit Glück und einem Last-Minute-Tor hat die japanische Nationalmannschaft einen Fehlstart in den Asien Cup verhindert. Mit den Bundesliga-Legionären Shinji Kagawa (Borussia Dortmund) Makoto Hasebe (VfL Wolfsburg) und Atsuto Uchida (Schalke) reichte es für den dreimaligen Asien-Cup-Champion nur zu einer Punkteteilung gegen Jordanien. Saudi-Arabien verlor im zweiten Spiel gegen Syrien und entließ direkt seinen Trainer.

Enttäuschung pur: Makoto Hasebe entkam mit Japan nur knapp einer Auftaktniederlage.

Enttäuschung pur: Makoto Hasebe entkam mit Japan nur knapp einer Auftaktniederlage. imago

Asien-Cup 2011

Hassan Abdel Fatah (45. Minute) hatte den Außenseiter vor rund 6000 Zuschauern in Doha in Führung gebracht. Mit seinem Tor in der Nachspielzeit bewahrte Maya Yoshida (90.+1) Japan vor einem Fehlstart und rettete immerhin einen Punkt zum Auftakt in der Gruppe B. Kagawa, Uchida und Hasebe spielten 90 Minuten durch.

Danach trafen Saudi-Arabien und Syrien in Gruppe B aufeinander. Dank eines Doppelpacks von Abdelrazaq Al Hussain (38., 62.) fuhr Syrien den ersten Dreier in der Gruppe ein. Al Jassem (60.) hatte für den zwischenzeitlichen Ausgleich gesorgt.

Die Verantwortlichen bei Saudi-Arabien hatten offenbar genug gesehen und entließen daraufhin den Portugiesen Jose Peseiro als Trainer. Nachfolger soll nach Angaben der nationalen Nachrichtenagentur SPA Nasser Al-Johar werden.