2. Bundesliga

"Wunsch entsprochen": St. Pauli verleiht Cenk Sahin zum FC Ingolstadt

Offensivkraft will in Ingolstadt neu angreifen

"Wunsch entsprochen": St. Pauli verleiht Sahin zum FCI

Er will in Ingolstadt neu angreifen: Offensivkraft Cenk Sahin.

Er will in Ingolstadt neu angreifen: Offensivkraft Cenk Sahin. imago

Es hatte sich bereits abgezeichnet, nun ist es offiziell: St. Pauli verleiht Cenk Sahin bis Saisonende zum FC Ingolstadt. "Cenk hat bei uns starke Konkurrenz auf seiner Position. Aktuell ist es schwer für ihn, sich durchzusetzen. Vor Weihnachten ist er auf uns zugekommen und hat uns mitgeteilt, dass er mit seiner sportlichen Situation unzufrieden ist", wird Sportchef Uwe Stöver zitiert: "Wir haben seinem Wunsch nach einer Leihe entsprochen, um Cenk auch ein Stück weit neuen Mut und Selbstvertrauen zu geben. Wir glauben, dass dieser Weg für beide Seiten die beste Lösung ist."

Bis dato kam Cenk Sahin, der zur Saison 2016/17 zunächst ausgeliehen und zu Beginn der folgenden Spielzeit fest verpflichtet worden war, auf 61 Pflichtspiele (57 Partien in der 2. Bundesliga, vier im DFB-Pokal) für den FC St. Pauli. Dabei erzielte er sechs Treffer und bereitete neun weitere vor.

Klassenerhalt als klares Ziel

Sahin selbst wird auf der Website der Ingolstädter mit folgenden Worten zitiert: "Ich freue mich sehr, dass es mit dem FCI geklappt hat und ich hier die Chance erhalte, zu zeigen, was ich draufhabe. Der Verein befindet sich in keiner leichten Situation, doch ich habe das bei St. Pauli schon einmal erlebt und wir haben am Ende über den Klassenerhalt jubeln dürfen. Ich werde alles geben und mich voll reinhängen, damit wir das große Ziel erreichen." Mit nur zehn Punkten ist Ingolstadt aktuell Tabellenletzter im Unterhaus.

msc

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