2. Bundesliga

Wunderlich: Noch variabler spielen

Frankfurt: Endet die Negativserie?

Wunderlich: Noch variabler spielen

In der Hinrunde war er die große Entdeckung, avancierte mit einem kicker-Notenschnitt von 2,91 zu einem der Top-Ten-Feldspieler in der 2. Liga. Doch inzwischen ist Mike Wunderlich wie die meisten seiner Mitspieler nur noch ein Schatten seiner selbst. Seit zehn Spielen wartet der FSV Frankfurt auf einen Sieg.

Sinnbild: Wie Mike Wunderlich gegen Bochums Björn Kopplin hatte der FSV zuletzt häufig das Nachsehen. imago

Ein Grund für diese Durststrecke ist, dass die Kreativzentrale um Wunderlich und Jürgen Gjasula nur noch selten zur Entfaltung kommt. "Die anderen Mannschaften haben sich auf unser Spiel eingestellt, deshalb haben wir Probleme, in unser Spiel zu finden", erklärt Wunderlich, "trotzdem haben wir versucht Fußball zu spielen, was nicht mehr so gut funktioniert hat."

Macht der Gegner im Zentrum dicht, lahmt das Offensivspiel. "Wir müssen versuchen, noch variabler zu spielen", betont deshalb der Spielmacher, der zuletzt auf ungewohnter Position im linken Mittelfeld zum Einsatz kam.