Trainer Bernd Hollerbach, der die Partie von der Tribüne aus verfolgte ("Von dort ist der Blick besser"), musste auf Rico Benatelli (Erkältung) verzichten. Nach der Pause wechselte er komplett durch und ließ so vor 200 Zuschauern insgesamt 22 Spieler zum Einsatz kommen. Erstmals war auch Neuzugang Lukas Fröde im Kickers-Trikot auf dem Platz.
"Ich bewerte diese Ergebnisse nicht über. Es muss ja unser Anspruch sein, Spiele gegen niederklassigere Gegner zu gewinnen", gab sich Hollerbach nach der Partie nüchtern, konstatierte aber bei seinem Team eine gewisse Freude, "nach einer intensiven Trainingswoche, in der wir viel im Kraft- und Ausdauerbereich gearbeitet haben, endlich wieder Fußball zu spielen."
Am Sonntag reisen die Würzburger nach Marbella zu einem elftägigen Trainingslager.
Würzburger Kickers (1. Halbzeit): Siebenhandl – Karsanidis, Schoppenhauer, Weil, Junior Díaz – Lagos, Schröck – Rama, Weihrauch, Müller – Königs
Würzburger Kickers (2. Halbzeit): Wulnikowski – Pisot, Uzelac, Neumann, Kurzweg – Fröde, Taffertshofer – Traut, Nagy, Daghfous – Soriano
FSV Frankfurt (1. Halbzeit): Pirson – Schmitt, Heitmeier, Schäfer, Corbin-Ong - Bahn, Ochs, Schleusener (7. Morabet), Stark – Deville, Jovanovic
FSV Frankfurt (2. Halbzeit): Pellowski – Schachten, Barry, Burdenski, Fischer – Russ, Streker, Bahn, Morabet (84. Andacic), Graudenz – Kader
Tore: 1:0 Rama (4.), 2:0/3:0 Königs (43./45.), 4:0 Soriano (66.), 5:0 Taffertshofer (76.), 6:0 Nagy (85.)
Zuschauer: 200
