Regionalliga

Riedl geht, Kulabas wird ausgeliehen

Trier: Angreifer bleibt bis Saisonende

Riedl geht, Kulabas wird ausgeliehen

Bei Eintracht Trier dreht sich das Personalkarussell. Der West-Regionalligist hat den Kontrakt mit Thomas Riedl auf Wunsch des Spielers aufgelöst. Zudem leiht der SVE den Heidenheimer Ahmet Kulabas aus. Bis zum Saisonende wird der 23-Jährige, der vor Saisonbeginn aus Nürnberg an die Brenz gekommen war, an der Mosel spielen.

Auf dem Sprung nach Trier: Heidenheims Angreifer Ahmet Kulabas, links gegen Ole Schröder vom KSC.

Auf dem Sprung nach Trier: Heidenheims Angreifer Ahmet Kulabas, links gegen Ole Schröder vom KSC. picture alliance

"Ich denke, das ist eine gute Lösung. Ahmet kann jetzt in Trier Spielpraxis sammeln. Es war sein Wunsch, dorthin zu gehen, nachdem die Trierer nach einer Verstärkung im Sturm Ausschau gehalten haben", wird FCH-Geschäftsführer Holger Sanwald auf der vereinseigenen Internetseite zitiert.

Der 23-jährige Deutsch-Türke Ahmet Kulabas wechselte im vergangenen Sommer zum Drittligisten 1. FC Heidenheim, für den er viermal zum Einsatz kam. Vier Jahre lang ging der Angreifer zuvor für die zweite Mannschaft des 1. FC Nürnberg auf Torejagd. In der Saison 2009/10 brachte es Kulabas auf 30 Regionalliga-Einsätze für die Franken und erzielte dabei 15 Treffer.

Spielersteckbrief Kulabas
Kulabas

Kulabas Ahmet
1. FC Heidenheim - Vereinsdaten
1. FC Heidenheim

Gründungsdatum

01.01.2007

Vereinsfarben

Rot-Blau-Weiß

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Eintracht Trier - Vereinsdaten
Eintracht Trier

Gründungsdatum

11.03.1905

Vereinsfarben

Blau-Schwarz-Weiß

mehr Infos

Unterdessen trennen sich der SV Eintracht und Mittelfeldspieler Thomas Riedl. Der 34-jährige Ex-Profi des 1. FC Kaiserslautern und des TSV 1860 München trat mit dem Wunsch der Vertragsauflösung an die Trierer heran. Nach einem knappen halben Jahr trennen sich also die Wege. "Thomas hat uns darum gebeten, weil er sich jetzt mehr auf sein Sportmanagement-Studium konzentrieren will. Ihm war der Aufwand, ständig von seinem Wohnort Kaiserslautern nach Trier zu fahren, zu hoch, zumal er ja auch dreifacher Familienvater ist", wird Eintracht-Sportvorstand Ernst Wilhelmi auf der Vereins-Website zitiert.