DFB-Pokal

Wolfsburgs Wechselfehler: DFB kündigt mündliche Verhandlung an

Fliegt der VfL aus dem Pokal?

Wolfsburgs Wechselfehler: DFB kündigt mündliche Verhandlung an

Gibt es noch eine Chance aufs Weiterkommen? Wolfsburgs Trainer Mark van Bommel mit Wout Weghorst.

Gibt es noch eine Chance aufs Weiterkommen? Wolfsburgs Trainer Mark van Bommel mit Wout Weghorst. Getty Images

An jenem 16. August wird das DFB-Sportgericht um 13 Uhr mündlich über den Einspruch des SC Preußen Münster verhandeln, den dieser gegen die Wertung des DFB-Pokal-Erstrundenspiels gegen den VfL Wolfsburg (1:3 n. V.) eingelegt hatte.

Das teilte der DFB am Donnerstag mit. Die Sitzung im Frankfurter Hermann-Neuberger-Haus wird Stephan Oberholz, der stellvertretende Vorsitzende des DFB-Sportgerichts, leiten. VfL-Trainer Mark van Bommel hatte in Münster in der Verlängerung verbotenerweise einen sechsten Wechsel vorgenommen.

Dabei verließen sich die Wolfsburger offenbar auf Aussagen des Vierten Offiziellen Tobias Fritsch. Das Sportgericht dürfte nun auch klären müssen, welchen Anteil das Schiedsrichtergespann an dem Fehler hatte und inwieweit es ein Kommunikationsproblem gab, das FIFA-Referee Christian Dingert unmittelbar nach dem Spiel angeführt hatte.

Vorerst ist offen, ob das Spiel für Münster gewertet oder eine Wiederholung angesetzt wird. Große Hoffnungen, so heißt es, darf sich der VfL als Verursacher jedoch nicht machen.

jpe

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