Ein Wechsel im Winter ist bei Daniel Didavi so gut wie ausgeschlossen. Der VfB Stuttgart benötigt seinen Topscorer (fünf Tore, vier Vorlagen) im Kampf um den Klassenerhalt. Im Sommer jedoch läuft der Vertrag des offensiven Mittelfeldspielers aus, der 25-Jährige hat für seine Zukunftsplanung freie Auswahl.
Zahlreiche Klubs, darunter auch Bayer Leverkusen, umwerben ihn, der VfB würde den auslaufenden Vertrag mit seinem Leistungsträger liebend gerne verlängern. Die Tendenz geht jedoch eindeutig Richtung Abschied, in der Winterpause könnte die Entscheidung fallen.
Und dann rechnet sich der VfL Wolfsburg gute Chancen aus, Didavis Zuschlag zu erhalten. Trainer Dieter Hecking kennt den Spieler bereits bestens aus gemeinsamen Zeiten beim 1. FC Nürnberg, als er Didavi in der Saison 2011/12 beim Club coachte. Kommt’s bald zum Wiedersehen?
Fakt ist: Am Donnerstag weilte Didavis Berater Karlheinz Förster zu Gesprächen beim VfL, mit einer blauen Mappe unter dem Arm betrat der Ex-Nationalspieler, der ein freundschaftliches Verhältnis zu VfL-Manager Allofs pflegt, die VfL-Geschäftsstelle. Dass bei dem Treffen über Didavi gesprochen wurde, liegt auf der Hand.
Am Samstag steht für den Spieler somit ein ganz brisantes Match auf dem Programm: Zum Hinrundenfinale trifft Didavi mit seinem VfB auf den VfL.
