Der Bundesligist ließ gegen den Ex-Bundesligist nichts anbrennen. Mit einem nie gefährdeten 3:0 über die SpVgg Unterhaching zog der VfL Wolfsburg ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein. Müller hatte das 1:0 erzielt, der gerade erst eingewechselte Rische machte mit dem 2:0 schon alles klar.
Obwohl die Wolfsburger "ohne acht" spielten, konnten die Unterhachinger die "Wölfe" nie in Gefahr bringen. Schon nach zehn Minuten stellte der VfL die Zeichen auf Sieg, nachdem Müller in der eigenen Hälfte mit dem Ball am Fuß startete, fast unbehelligt am Strafraum der SpVgg auftauchte und Keeper Tremmel keine Chance ließ.
Haching enttäuschte in der ersten Halbzeit wie schon in Fürth auf der ganzen Linie. Nur einmal schoss die Mannschaft von Trainer Rainer Adrion durch Bugera aufs Tor von Reitmaier (35.). Auf der Gegenseite hätten sowohl Maric als auch Petrov die Partie frühzeitig entscheiden müssen, doch beide fanden in teils kläglicher Manier ihren Meister in Tremmel.
Besser machte es Rische in der 63. Minute, als er mit einem präzisen Kopfball das beruhigende 2:0 machte. In der Schlussminute erhöhte Plassnegger gar auf 3:0. Damit war die Partie gelaufen. Für die Hachinger war es die fünfte Niederlage in Folge.
Analyse mit Noten folgt am Mittwochabend