20:54 - 24. Spielminute

Tor 1:0
Guilavogui
Kopfball
Vorbereitung Arnold
Wolfsburg

21:09 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Roussillon
Wolfsburg

21:14 - 44. Spielminute

Tor 2:0
Weghorst
Rechtsschuss
Wolfsburg

21:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Thommy
für Donis
Stuttgart

21:38 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Gonzalez
Stuttgart

21:42 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Didavi
für Akolo
Stuttgart

22:00 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Uduokhai
für Roussillon
Wolfsburg

22:08 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Rexhbecaj
für Arnold
Wolfsburg

22:09 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Dajaku
für Aidonis
Stuttgart

22:09 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Aidonis
Stuttgart

22:13 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
R. Steffen
für Mehmedi
Wolfsburg

WOB

VFB

Bundesliga

Weghorst schießt Wolfsburg auf Platz sechs

Stuttgart bleibt seit 2005 sieglos in Wolfsburg

Weghorst schießt Wolfsburg auf Platz sechs

Der Genickbruch: Ascacibar hatte unfreiwillig vorgelegt, Weghorst vollstreckte trocken zum 2:0.

Der Genickbruch: Ascacibar hatte unfreiwillig vorgelegt, Weghorst vollstreckte trocken zum 2:0. imago

Wolfsburgs Trainer Bruno Labbadia stellte seine Mannschaft nach dem 2:0-Erfolg in Nürnberg auf zwei Positionen um: Für Uduokhai und Malli (beide Bank) rückten Roussillon und Mehmedi in die Startelf.

Auch VfB-Coach Markus Weinzierl nahm nach dem 2:1-Sieg gegen Hertha BSC zwei Änderungen an seiner Anfangsformation vor: Aidonis und Donis ersetzten Beck (nicht im Kader) und Castro (Bank).

Bundesliga, 16. Spieltag

Spieler des Spiels

Josuha Guilavogui Abwehr

2,5
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Spielnote

Nach unterhaltsamer erster Halbzeit flachte die Partie nach dem Wechsel deutlich ab.

4
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Tore und Karten

1:0 Guilavogui (24')

2:0 Weghorst (44')

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VfL Wolfsburg   VfB Stuttgart  
Spieldaten
16
Torschüsse
11
56%
Ballbesitz
44%
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VfL Wolfsburg
Wolfsburg

Casteels3 - William3, Knoche3, Brooks3, Roussillon2,5 - Guilavogui2,5 , Gerhardt3,5, Arnold2,5 , Mehmedi3 - Ginczek3, Weghorst2,5

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Zieler3 - Aidonis4 , Baumgartl4, Kempf4,5, Insua4,5 - Gentner3,5, Ascacibar5, Donis5,5 , Gonzalez5 - Akolo4,5 , Gomez5

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Schiedsrichter-Team

Robert Hartmann Wangen

5
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Spielinfo
Stadion Volkswagen Arena
Zuschauer 21.780
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Beide Mannschaften waren nicht gerade vielversprechend in die Saison gestartet, es wehte zuletzt aber ein kleiner Aufwind durch Stuttgart, noch mehr sogar durch Wolfsburg. Die Wölfe waren auch gegen den VfB von Beginn an auf Betriebstemperatur, nach wenigen Minuten trugen die Schwaben gleichermaßen zu einem kurzweiligen ersten Abschnitt bei. Der VfB Stuttgart war wegen des Todes von Kapitän Gentners Vater mit einem Trauerflor angetreten. Gomez kam nach sieben Minuten per Kopf zu zwei Halbchancen, Arnold prüfte auf der Gegenseite Zieler mit einem wuchtigen 13-Meter-Schuss - der Schwaben-Schlussmann reagierte glänzend (10.). Die Gäste präsentierten sich offensiver als in vielen der letzten Spiele, die Durchschlagskraft fehlte ihnen aber - im Vergleich zum VfL. Der klopfte wieder durch einen Arnold-Kracher an (18.), Weghorst verpasste Mehmedis scharfe Hereingabe am ersten Pfosten knapp (19.).

Ascacibar lädt die Wölfe ein

In Führung ging die Labbadia-Elf aber nach einem ruhenden Ball: Arnold flankte auf Guilavogui, der von Aidonis allein gelassen wurde und freistehend einköpfen konnte (24.). Der Stuttgarter Doppelpacker und Strafraumstürmer Gomez versuchte es auf Seiten der Weinzierl-Elf zweimal aus der Distanz, scheitere damit jedoch auf ganzer Linie (26., 43.). Ein eigentlich zuverlässiger Mann aus den Reihen der Gäste brach ihnen kurz vor dem Seitenwechsel das Genick: Erst leitete ein Schnitzer von Ascacibar einen Wölfe-Konter ein, an dessen Ende Mehmedi aus aussichtsreicher Position vergab (40.), vier Zeigerumdrehungen später legte der Argentinier, nachdem Kempf den VfL-Angriff eigentlich unterband, ohne Not für Weghorst auf, der nur noch Baumgartl umkurven und ins lange Eck einschieben musste - 2:0 (44.).

Wolfsburg muss nicht mehr, Stuttgart kann nicht mehr

Den Faden, den die Gäste gegen Ende der ersten Hälfte verloren hatten, fanden sie auch nach Wiederbeginn nicht wieder. Die Schwaben verstrickten sich vermehrt in Zweikämpfe, machten es den Wölfen zu leicht, deren Führung zu verwalten. Punktuell spielten die Hausherren auf den dritten Treffer, Weghorst scheiterte aus kurzer Distanz an Zieler (57.). Mehmedi brach fünf Minuten später durch und ging im Strafraum zu Boden, für Schiedsrichter Robert Hartmann aber zu wenig für einen Pfiff - Proteste blieben ohnehin aus. Gerhardt verzog volley nach einer Ginczek-Vorlage (74.), ehe der Gast aus Württemberg seine letzten Pfeile aus dem Köcher holte - sie blieben zu harmlos. Einen dritten Gegentreffer verhinderte indes Unglücksrabe Ascacibar, der den einschussbereiten Weghorst in letzter Sekunde beherzt abgrätschte (86.).

Der VfL surft weiter auf seiner Erfolgswelle und übernachtet auf dem "internationalen" Tabellenrang sechs. Die Schwaben verlieren bereits ihr siebtes Auswärtsspiel, sind seit 2005 in Wolfsburg sieglos und rutschen wieder auf einen Abstiegsplatz ab.

Für Wolfsburg geht es am Sonntag (15.30 Uhr) in Augsburg weiter. Der VfB Stuttgart ist bereits am Samstag (15.30) gefordert, wenn er zum Hinrunden-Abschluss den FC Schalke 04 erwartet.

Bilder zur Partie VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart