16:45 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Gomez
für Cacau
Stuttgart

16:46 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Meißner
für Hitzlsperger
Stuttgart

16:51 - 62. Spielminute

Tor 0:1
Meißner
Rechtsschuss
Vorbereitung Gomez
Stuttgart

17:00 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Magnin
Stuttgart

17:01 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
S. Schnoor
Wolfsburg

17:04 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Marlet
für H. Sarpei
Wolfsburg

17:06 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Gentner
Stuttgart

17:12 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Hinkel
für Gentner
Stuttgart

17:15 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
M. Langkamp
für Van der Heyden
Wolfsburg

WOB

VFB

Bundesliga

Meißner beendet Remisserie

16. Spieltag, VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart 0:1 (0:0)

Meißner beendet Remisserie

Bei Wolfsburg fehlte nach der 1:5-Niederlage in Mainz Tskitishvili, der seine Gelb-Rot-Sperre absaß. Holger Fach stellte insgesamt auf fünf Positionen um und reagierte damit personell auf die hohe Niederlage: Quiroga, Lamprecht, Fischer und Marlet mussten auf die Bank. D´Alessandro gab nach seiner Verletzung sein Comeback, daneben kamen noch Sarpei, Schnoor, Neziri und Hanke in die Anfangsformation. Damit veränderte der Coach das 4-4-2 in ein 3-5-2-System um.

Giovanni Trapattoni musste nach dem torlosen Remis vergangene Woche gegen die Bayern Torjäger Tomasson ersetzen, der auf Grund einer Oberschenkelverhärtung in Wolfsburg nicht zur Verfügung stand, dafür durfte Cacau neben Ljuboja im Sturm auflaufen.


Der 16. Spieltag im Überblick


Wolfsburg versuchte in den Anfangsminuten das Spiel zu bestimmen und attackierte den VfB schon früh. In der Offensive konnten sie sich gegen die Viererkette der Stuttgarter jedoch nicht entscheidend durchsetzen. Als dann die Schwaben den ersten Konter über Stranzl starteten, wurde es gleich gefährlich. Der Kopfball von Cacau war allerdings nicht platziert genug, so dass Torhüter Jentzsch klären konnte (11.). Die Fach-Elf wirkte vor allem in der Abwehr verunsichert, so schlug beispielsweise Schnoor unbedrängt am Ball vorbei. Die erste Möglichkeit des VfL bereitete Neziri über die linke Außenbahn vor, seine Flanke köpfte Klimowicz aufs Tor, wo Hildebrand auf der Linie zur Stelle war (16.).

Die Wolfsburger suchten immer wieder ihren Spielmacher d´Alessandro, dem aber die fehlende Spritzigkeit anzumerken war und der so kaum Akzente zu setzen vermochte. Die Abwehrreihe des VfB rückte zeitweise nach vorne, so dass die Gastgeber in der Offensive viele Fehlpässe produzierten und die Schwaben kaum in Gefahr brachten. Lediglich wenn es über die Flügel ging, wirkte die Trapattoni-Elf unsicher. Nach einer halben Stunde verschärfte der VfL das Tempo und erspielte sich ein leichtes Übergewicht. Mit einem Schuss aus 16 Metern hatte Sarpei jedoch die einzige nennenswerte Chance (39.). Vom VfB war außer einem Freistoß von Hitzlsperger in der Offensive nicht mehr viel zu sehen (42.).

Mit dem gleichen Personal ging es in die zweite Halbzeit. Am Spiel änderte sich zunächst noch wenig. Die Partie ging im Mittelfeld hin und her, endete dann auf beiden Seiten spätestens an der Strafraumgrenze. Mit einem Doppelwechsel (Meißner und Gomez für Hitzlsperger und Cacau) versuchte Trapattoni wieder Schwung in sein Team zu bringen (58.). Dabei bewies er ein glückliches Händchen, denn vier Minuten nach seiner Einwechslung traf Meißner ins Tor. Nach einer Flanke von Ljuboja verlängerte Gomez auf Meißner, der den Ball nicht richtig traf, ihn aber dennoch über Jentzsch hinweg ins Tor stolperte (62.).

Danach zogen sich die Schwaben zurück und machten damit die Räume vor dem eigenen Tor eng, so dass es für Wolfsburg schwer war, Lücken zu reißen. Die Trapattoni-Elf verlagerte sich folglich aufs Kontern und wurde durch Ljuboja gefährlich. Diesmal war Jentzsch zur Stelle und konnte den Schuss des Serben halten (82.).

Stuttgart kann nach sieben Unentschieden aus den letzten acht Partien in Wolfsburg einen wichtigen Sieg einfahren. Der VfB war in einem schwachen Spiel die etwas glücklichere Mannschaft, während Wolfsburg über weite Strecken viel zu harmlos war.