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WM-Torschützenkönig 1966
Im Finale der Landesmeister 1963 kommt Eusebio im Trikot von Benfica Lissabon vor Cesare Maldini an den Ball. Der Kapitän des AC Milan, Vater des nicht weniger berühmten Milan-Verteidigers Paolo Maldini, durfte am Ende jubeln. Zwar traf Eusebio damals im Londoner Wembleystadion, doch die Italiener behielten mit 2:1 die Oberhand. Im Jahr zuvor, 1962, setzte sich Eusebio mit Benfica die Krone im europäischen Vereinsfußball auf. 5:3 gewann Lissabon gegen Real Madrid, mit zwei Toren entriss Eusebio den "Königlichen" um di Stefano und Puskas den Titel. picture alliance
Nach dem 3:1 zum Auftakt der WM 1966 in England gegen Ungarn, jubelten die Mannen um Stürmer Eusebio auch gegen Bulgarien. Das zweite Gruppenspiel gewann Portugal glatt mit 3:0. Der Star der Portugiesen jubelt im Hintergrund. picture alliance
Im letzten Vorrundenspiel der WM 1966 traf Portugal auf den amtierenden Weltmeister Brasilien. Doch auch dieser hatte nicht viel zu lachen. Wie Ungarn (3:1) und Bulgarien (3:0) schenkten Eusebio & Co. auch der Selecao drei Tore ein und gewannen am Ende hochverdient mit 3:1. In dieser Szene kümmert sich Eusebio (li.) um den am Boden liegenden Pelé. picture alliance
Nach drei Vorrunden-Siegen traf Portugal im Viertelfinale auf Nordkorea, das immerhin Italien und Chile ausgeschaltet hatte. Nach 25 Minuten führten die Asiaten schon 3:0, doch dann schlug die Stunde des Panthers, wie Eusebio ehrfurchtsvoll genannt wurde. Mit vier Toren drehte er die Partie und schoss Portugal ins Halbfinale gegen England. Hier stürzt er über seinen Gegenspieler Rim Sun. picture alliance
Im Halbfinale bekam es Portugal mit Gastgeber England zu tun. Mit seinem Elfmetertor zum 1:1 ließ Eusebio die Südeuropäer vom Finaleinzug träumen. picture alliance
Im fünften WM-Spiel kassierte Portugal die erste Niederlage. Gegen England verloren die Portugiesen im Halbfinale mit 1:2. In dieser Szene setzt der portugiesische WM-Star Eusebio (li.) mustergültig zum Kopfball an, doch sein hartnäckiger englischer Widersacher Nobby Stiles ist auch hier nicht weit entfernt. picture alliance
Nach dem 1:2 im Halbfinale gegen England gab es bei Eusebio kein Halten mehr. Der gebürtige Mosambikaner, der bei der WM 1966 mit insgesamt neun Toren alle Erwartungen übertraf, musste den Traum vom Triumph begraben. Am Ende sprang Platz drei heraus - die Sowjetunion wurde im kleinen Finale mit 2:1 besiegt. Eusebio, der Portugal bei seiner ersten WM-Teilnahme erst so weit brachte, wurde so zur Legende. picture alliance
Eusebio verzauberte nicht nur auf dem Platz die Zuschauer. Auch sonst hatte der 1942 Geborene stets ein sanftes Lächeln auf dem Gesicht. Nur nach dem 1:2 im Halbfinale der WM gegen den späteren Weltmeister England flossen bei dem Stürmer die Tränen. picture alliance
1960 kam Eusebio aus Mosambik in die portugiesische Hauptstadt, Benfica setzte sich im Transferpoker gegen Sporting durch. Nach elf Meister- und fünf Pokaltiteln verabschiedete er sich 1974 wieder aus Lissabon, für das er 317 Tore in 301 Meisterschaftsspielen erzielte. Hier spielt er im Benfica-Trikot 1969 im UEFA-Pokal-Viertelfinale gegen Celtic Glasgow. picture alliance
Es war auch ein Verdienst von Eusebio, dass die Europameisterschaft 2004 in Portugal ausgetragen wurde. Allerdings musste er im Finale der EURO ein 0:1 seiner Portugiesen gegen das Überraschungsteam aus Griechenland mit ansehen. Eusebio nahm es als fairer Sportsmann, der er Zeit seiner Karriere immer war. picture alliance
Im Jahr der Weltmeisterschaft 1966 wurde Eusebio in Diensten von Benfica Lissabon auch zum Fußballer des Jahres gewählt. imago
In der Saison 1972/73 wurde Eusebio Europas Torjäger des Jahres. Zweiter wurde Gerd Müller von Bayern München. Der Portugiese erhielt dafür den Goldenen Schuh, der Mittelstürmer der Münchner bekam den in Silber. imago