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FIFA-Kongress
Nach den vielen Skandalen der jüngsten Vergangenheit, ist der Weltverband FIFA derzeit eine große Baustelle. Nun sollen die Weichen für die Zukunft gestellt werden. picture alliance
Neben einem Reformprogramm wird vor allem auch ein Nachfolger für den suspendierten Präsidenten Sepp Blatter gesucht. Die Kandidaten sind: Tokyo Sexwale, Ali bin Al-Hussein, Scheich Salman bin Ibrahim Al-Khalifa, Jerome Champagne und Gianni Infantino. Getty Images
Jerome Champagne (Frankreich) hat keine Chance. Kurios: Der ehemalige stellvertretende FIFA-Generalsekretär trat als einziger Kandidat vor dem EU-Parlament auf. imago
Noch kurioser: Tokyo Sexwale. Der Südafrikaner, kurz vor Beginn der Sommermärchen-Affäre von Franz Beckenbauer in den Ring gestoßen, fiel eher dadurch auf, dass er quasi einen Nicht-Wahlkampf führte. picture alliance
Prinz Ali zog sich im Mai 2015 nach 73 erhaltenen Stimmen im ersten Wahlgang gegen Blatter zurück. Der Jordanier hat beim Internationalen Sportgerichtshof beantragt, die Wahl absagen zu lassen. Der 40-Jährige will im Sinne von Transparenz gläserne Wahlkabinen installieren lassen. Weil FIFA-Kommissionschef Domenico Scala dies ausschloss, rief Ali den CAS an. Aussichtslos, wie sich erwies, aber immerhin noch mal ein PR-Gag. picture alliance
Salman bin Ibrahim Al-Khalifa sieht in seine Wahlprogramm die Trennung der FIFA in einen Sport- und einen Finanzbereich vor. Anders als Infantino will er Sonderzahlungen nur an ärmere Nationalverbände leisten. Der Großteil der 47 AFC-Stimmen ist ihm neben denen der Afrikaner sicher. Zudem die Unterstützung von Exko-Kollege Scheich Ahmad Al-Fahad Al-Sabah, der den 400-Millionen-Euro-Entwicklungsfonds des IOC verwaltet. Getty Images
Weit weniger redselig gibt sich der 50-Jährige bezüglich Vorwürfen, er habe als Chef seines Landesverbandes während des arabischen Frühlings Sportler der Folter preisgegeben. Kaum überzeugende Dementis, dazu Briefe der Londoner Anwaltskanzlei Schillings - das ist die Verteidigungsstrategie Salmans. Getty Images
Gianni Infantino ist siegessicher und hat 70 Länder bereist. Die UEFA hat ihm seinen Werbefeldzug mit 500.000 Euro finanziert. Zumindest sprachlich gab es keine Probleme auf dieser Tournee; Infantino beherrscht Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Arabisch. Getty Images
Kernpunkten seines Wahlprogramms sind eine Aufstockung der WM-Endrunde von 32 auf 40 Mannschaften und deren Austragung eventuell in mehreren Ländern sowie eine gewaltige Erhöhung der Zahlungen für Fußball-Entwicklungsprojekte an die 209 Mitgliedsverbände. Das Handicap des seit dem Jahr 2000 für die UEFA tätigen Infantino: Er galt über Jahre als rechte Hand des wegen eines dubiosen Millionendeals mit Blatter für acht Jahre gesperrten Platini. Getty Images