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Mit welchen Rennställen zu rechnen ist - und mit welchen nicht
Die Winterpause ist vorbei, die Testfahrten ebenso. Die Formel 1 startet in die Saison 2024 - und lechzt nach Spannung an der Spitze. Wer kann es mit Red Bull aufnehmen? Die Teams im Check. imago images (3)
Es wird automatisch ruhiger, nachdem Günther Steiner überraschend durch den bisherigen Technikchef Ayao Komatsu ersetzt wurde. Was weiter fehlt: die Investitionen und damit die Weiterentwicklung des Ferrari-Leasingautos. Es bleibt schwer. IMAGO/Motorsport Images
Das grelle Sponsorengrün kündet von den giftigen Absichten der Schweizer: Endlich wieder raus aus dem Keller. Die Umbauphase der Rennfabrik im Hinblick auf den Audi-Einstieg macht die Aufgabe nicht leichter. Die Fahrerpaarung blieb bisher die Qualität schuldig. IMAGO/Beautiful Sports
Alles neu nach dem Abtritt von Teamcheflegende Franz Tost, auch der Rennstallname. Der ehemalige Ferrari- und FIA-Mann Laurent Mekies setzt auf den Durchbruch von Tsunoda und Rückkehrer Ricciardo. Der Franzose steht für einen neuen Schwung. IMAGO/PanoramiC
James Vowles hat schon in seinem ersten Jahr am Kommandostand viel frischen Wind in das verstaubte Traditionsteam gebracht. Jetzt braucht es die Bestätigung auf der Piste. Das gilt auch für Alex Albon, der sich als verlässliche Fahrergröße bestätigen muss. IMAGO/Eibner
So richtig glücklich ist der Konzernableger seit Jahren nicht mehr. Davon zeugen reichlich Personalquerelen im Vorjahr. Eine entscheidende Aufgabe für Interims-Teamchef Bruno Famin: Das Duell seiner beiden französischen Fahrer nicht weiter eskalieren zu lassen. IMAGO/Beautiful Sports
Alle Hoffnungen gelten Fernando Alonso, und der wiederum setzt auf das langfristige Konzept von Teamchef Mike Krack. Der Wille allein, das zeigt das letzte Jahr, reicht nur bedingt. Es braucht noch mehr Konstanz, und einen stärkeren technischen Aufwärtstrend. IMAGO/Beautiful Sports
Was der Deutsche Andreas Seidl begonnen hat, will der Italiener Andrea Stella nun vollenden: Einen der größten Formel-1-Namen wieder zurück in die Spitze zu bringen. Schon im letzten Saisondrittel 2023 waren die Briten nach Punkten besser als Ferrari oder Mercedes. IMAGO/Eibner
Großoffensive aus Maranello: Nach Jahren der Enttäuschung wollen die Italiener endlich wieder zu Konstanz und Aufwärtstrend finden. Fiat-Erbe John Elkann persönlich kümmert sich jetzt stärker um das Wohl der Scuderia. Das erhöht allerdings auch den internen Druck. IMAGO/Ricardo Larreina Amador
Klappt es endlich mit der Revanche? Der Silberpfeil ist komplett neu, weit mehr nach den Wünschen der Fahrer gestaltet. George Russell muss sich in diesem Jahr als Leader profilieren. Ein spannendes internes Duell mit dem "verlorenen Sohn" Lewis Hamilton. IMAGO/Beautiful Sports
Den Bonuspunkt fürs Selbstbewusstsein haben die Titelverteidiger schon sicher. Fast schon sarkastisch, dass der RB 20 Anleihen beim letztjährigen Mercedes nimmt. Merke: Red Bull ist immer für Überraschungen gut - und erfindet sich permanent neu. Champion-Ehre. IMAGO/Beautiful Sports