3. Liga

Wegen Corona: Drittliga-Auftakt zwischen Osnabrück und Duisburg abgesagt

Antrag des MSV stattgegeben - Auch das Spiel gegen Havelse soll verlegt werden

Wegen Corona: Drittliga-Auftakt zwischen Osnabrück und Duisburg abgesagt

Wegen mehrerer Corona-Fälle kann Duisburg nicht zum Auftakt in Osnabrück antreten.

Wegen mehrerer Corona-Fälle kann Duisburg nicht zum Auftakt in Osnabrück antreten. MaBoSport

Die spielleitende Stelle des Verbandes stimmte damit einem entsprechenden Antrag der Duisburger zu, nachdem das zuständige Gesundheitsamt eine Quarantäne für die Mannschaft und das Trainerteam des MSV verhängt hatte. Ausgenommen davon sind genesene und vollständig geimpfte Spieler, wie der DFB am Donnerstag mitteilte.

Team-Quarantäne nach weiterem Fall am Mittwoch

Bei den vorgeschriebenen COVID-19-Testungen waren in der vergangenen Woche bei drei Duisburger Spielern positive Befunde aufgetreten. Alle drei Profis befinden sich seitdem in Quarantäne. Die PCR-Testungen im Spieler- und Betreuerstab am Mittwoch ergaben ein weiteres positives Ergebnis, woraufhin das Gesundheitsamt Duisburg eine Quarantäne für das Team aussprach.

Erst mal keine 5000 Zuschauer - und "die Sorge schwingt immer mit"

"Das ist emotional, sportlich und organisatorisch sehr bitter", sagte Osnabrücks Geschäftsführer Michael Welling. "Wir haben gespürt, wie groß die Vorfreude bei allen war." Für die Partie an der Bremer Brücke wären 5000 Zuschauer zugelassen gewesen. Ob das bei den nächsten Spielen auch noch der Fall sein wird, ist unklar. "Die Sorge schwingt immer mit. Die Sorge ist da, wenn wir hören, dass die Inzidenzwerte wieder steigen. Das betrübt schon", sagte Welling.

Das ist emotional, sportlich und organisatorisch sehr bitter.

Osnabrücks Geschäftsführer Michael Welling

Auch Spiel des MSV gegen Havelse gefährdet

Ein Nachholtermin für die Begegnung steht noch nicht fest. Der MSV Duisburg hat zudem bereits einen Antrag gestellt, auch die für den 30. Juli angesetzte Partie gegen den TSV Havelse zu verlegen. Der DFB will darüber in den nächsten Tagen entscheiden.

bst/dpa

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