Vyacheslav Hleb, Bruder des beim VfL Wolfsburg ausgemusterten Aliaksandr Hleb, hatte nach der Entlassung von FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen, der sich im Sommer für die Verpflichtung des Weißrussen stark gemacht hatte, keine sportliche Perspektive mehr für sich gesehen.
"Ich hätte der Mannschaft auch in der Rückrunde sehr gerne geholfen, um das Ziel Klassenerhalt zu erreichen. Meine Familie und ich haben uns in Frankfurt sehr wohl gefühlt, aber meine Zukunft war auch eng an Hans-Jürgen Boysen geknüpft", wird Hleb, der für den HSV 2004/05 zehn Bundesligaspiele absolviert hat, auf der vereinseigenen Website zitiert. Unter Boysens Nachfolger Benno Möhlmann sieht der Weißrusse offenbar keine Zukunft für sich.
Hleb, zwischenzeitlich von einer Oberschenkelverletzung gebremst, hatte im August einen Vertrag bis 2012 unterzeichnet und kam auf sieben Zweitligaeinsätze. Ein Tor gelang ihm nicht.
