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18 Teams, 18 Namen
Am heutigen Freitag startet die 2. Liga in die neue Saison. Bei jedem Verein werden Ziele und Erwartungen vor allem mit einem bestimmten Spieler verknüpft. Der kicker stellt die 18 besonderen Hoffnungsträger kurz vor. Von Daghfous bis Zimmer - die prägenden Figuren in Bildern zum Durchklicken... imago
Wenn ein Verein einen 20-Jährigen aus Liga 4 holt, nennt er dies in der Regel einen Transfer für die Zukunft. Macht der FCN auch im Fall von Alessandro Schöpf, dem bei der U 23 des FC Bayern ausgebildeten Mittelfeldakteur. Was anders ist: Die Zukunft hat schon begonnen. Der gebürtige Tiroler mag zwar auf dem Papier her ein Profi-Lehrling sein, aber er tritt auf, als hätte er längst den Meisterbrief in der Tasche. Ballsicher, selbstbewusst gibt er dem Spiel des Absteigers Impulse und ist somit gesetzt. imago
Mit gerade einmal 21 Jahren zählt er zu den jüngsten Spielern im Aufgebot. Dennoch gehört Havard Nielsen bei Eintracht Braunschweig bereits zu den Führungsspielern. Der Offensivmann hat sich seit seinem Wechsel vor einem halben Jahr mit starken Leistungen und seinem mannschaftsdienlichen Auftreten viel Respekt erarbeitet. Die Fans lieben den Blondschopf wegen seines Einsatzwillens. Gelingt es Nielsen, noch kaltschnäuziger zu werden, kann er die Eintracht zum Aufstieg schießen. imago
Die Rückkehr von Stephan Schröck versetzte die Fans der SpVgg in Ekstase. Er war und ist der Publikumsliebling bei den Franken, Identifikationsfigur, einer der es aus der Jugend der Fürther bis in die Bundesliga geschafft hat. Von dort ist der 27-Jährige als gereifter Profi zurückgekehrt: antrittsschnell, bissig im Zweikampf und technisch beschlagen. Für das Fürther Team ist das Schlitzohr schon jetzt unverzichtbar, soll den Nachwuchs führen: "Ich habe früher auch keine Leitplanke ausgelassen", scherzt er. imago
Er hat, was manchem "Roten Teufel" im Vorjahr fehlte: Herz. Mit 1,71 Meter ist er der kleinste im Kader, was ihn nicht von großen Taten abhält. Gegen Double-Gewinner Bayern im Halbfinale des DFB-Pokal spielte das Talent aus dem Nachwuchs frech und mutig drauf los. In der Liga überzeugte der 20-Jährige in sechs Spielen (kicker-Notenschnitt 3,17), als Linksverteidiger Löwe verletzt ausfiel. Derzeit ist Jean Zimmer rechts hinten gefragt; diesmal gilt es Pechvogel Michael Schulze (Rücken) zu vertreten. Er zeigt, dass er mehr als nur ein Notnagel ist. imago
Mit 400 000 Euro ist er der teuerste Neuzugang seit Jahren: Hiroki Yamada (25). Dementsprechend hoch ist die Erwartungshaltung an den japanischen Nationalspieler. Und die Rechnung könnte aufgehen - auch, weil ihn die Gegenspieler (noch) nicht kennen. Sowohl Sportdirektor Jens Todt als auch Trainer Markus Kauczinski bezeichnen Yamada als "Wunschspieler". Für sein Alter wirkt der Offensivallrounder schon sehr erfahren. Yamada ist technisch beschlagen, schnell und laufstark. Nach Ballverlust schaltet er sofort auf Defensive um. imago
Er ist der Mann für die kreativen Momente. Für feine Pässe und überraschende Wendungen. Michael Liendl, im Winter vom Wolfsberger AC aus Österreich an den Rhein gekommen, ist auf Anhieb zum Motor des Düsseldorfer Spiels geworden. "Geniale Tore, geniale Anspiele", hat Oliver Reck die Qualitäten des Fein-Technikers zusammengefasst und ihn auch mal als Alpen-Maradona tituliert. Fast alle Positionen sind doppelt besetzt bei den Fortunen - aber ein Ausfall Liendls wäre ein gravierendes Problem. imago
Eigentlich sollte Julian Weigl jetzt mit der U 19 um den EM-Titel kämpfen. Doch Verein, Spieler und DFB entschieden: Er bleibt auf Abruf in München und konzentriert sich auf seine Aufgaben bei 1860. Dort ist der 18-Jährige binnen sechs Monaten vom Schnupperprofi zum Stammspieler und Vorzeigelöwen durchgestartet. Im Mittelfeld harmoniert Weigl glänzend mit den Spaniern Sanchez und Bedia. Trainer Ricardo Moniz überlegt, Weigl zum Kapitän zu machen - dem jüngsten der Löwen-Geschichte. imago
Die Geschichte passt irgendwie. Sören Gonther (27) tritt in seiner dritten Spielzeit ein großes Erbe an, ist als neuer Kapitän Nachfolger von Klubikone Fabian Boll. Das klingt so außergewöhnlich wie seine ersten beiden Jahre waren. "Es ist viel passiert, seit ich hier bin. Ich war im ersten Jahr verletzt und wir sind fast abgestiegen. Dann wurde ich Stammspieler und wir wären beinahe aufgestiegen." Jetzt soll er anführen und Coach Roland Vrabec ist sicher: "Er war schon vorher Wortführer und kann das." imago
Damir Kreilach muss sich jetzt umstellen. Auch für ihn selbst überraschend wurde der Sechser von Trainer Norbert Düwel zum neuen Kapitän bestimmt. Der 25-jährige Kroate wurde damit auf eine Bühne gehoben, auf der er sich schon mal bewegte. Auch bei seinem Heimatverein HNK Rijeka trug der die Binde. Bei Union muss er dieser Verantwortung erst noch gerecht werden - auch in sprachlicher Hinsicht. Sowohl Verein als auch er können davon profitieren. Kreilach träumt von der Bundesliga - Union auch. imago
Er hat einen klaren Auftrag: Caiuby vergessen machen. Von Mathew Leckie wird viel erwartet beim FC Ingolstadt. "Durch ihn haben wir in der Offensive noch mehr Speed dazu bekommen", freut sich Trainer Ralph Hasenhüttl über den WM-Fahrer. Wie gefährlich der 23-Jährige sein kann, hat er in der Vorsaison beim FSV Frankfurt bewiesen, wo er in 31 Spielen zehn Tore und neun Vorlagen beisteuerte. Mit seinem schnellen Antritt, seiner Zweikampfstärke und seinem Torriecher dürfte er zum neuen Fixpunkt in der Ingolstädter Offensive werden. imago
Egal ob auf der rechten oder linken Aalener Seite: Nejmeddin Daghfous kann mächtig Gas geben. Dass er auch Tore schießen und damit Spiele entscheiden kann, hat der 27-Jährige in den Testspielen mit sechs Treffern nun unter Beweis gestellt. Obwohl er bereits in der U-20-Nationalmannschaft den Adler auf der Brust trug, fehlte ihm im Profilager bisher diese Durchschlagskraft. Auf der Ostalb scheint er aber in Fahrt gekommen zu sein. Gerade rechtzeitig, um mit dazu beizutragen, den Ausfall von Robert Lechleiter (Kreuzbandriss) zu kompensieren. imago
Mit nur 29 Toren in 34 Spielen stellte der SV Sandhausen vergangene Saison den schwächsten Angriff der Liga. Wenn René Gartler hält, was seine Statistik verspricht, werden die Sorgen bald der Vergangenheit angehören. Beim österreichischen Erstligisten SV Ried empfahl sich der laufstarke und beidfüßige Angreifer in den letzten beiden Spieljahren mit jeweils 15 Treffern. In Lustenau, in der 2. Liga, waren es sogar einmal 22. Als Königstransfer vorgestellt, hat der 28-Jährige mit den Erwartungen kein Problem. "Für mich ist es positiver Druck", sagt er. imago
Wer beim SC Freiburg in der Fußballschule ausgebildet wird, der kann stets auf mehreren Positionen spielen. Längst profitiert der FSV Frankfurt von der Flexibilität Manuel Konrads, der von 2003 bis 2008 für die Breisgauer spielte. Als etatmäßiger Sechser musste der 26-Jährige immer mal wieder im Abwehrzentrum aushelfen. Eine Rolle, die ihm auch beim Saisonauftakt "droht". Doch das Vertrauen in Konrads Fähigkeiten ist zu Recht groß. So groß, dass er nun erstmals Kapitän ist. imago
Mit dem Österreicher Stipe Vucur scheint Aue ein Glücksgriff gelungen zu sein. Der 22-Jährige von Wacker Innsbruck beeindruckt mit einer Körperlänge von 192 Zentimetern und seiner robusten, aber vor allem ruhigen Art. Vucur hat dadurch vorerst Kapitän René Klingbeil aus der Startelf gedrängt. Beim letzten Test gegen den tschechischen Zweitligisten Banik Most (1:3) war Ruhe im eigenen Abwehrzentrum. Als der Innenverteidiger nach 58 Minuten ging, herrschte völliges Chaos, Aue kassierte drei Treffer. imago
2010 wechselte Stanislav Sestak vom VfL in die Türkei. Dort gab es zwar mehr Geld, aber nicht die großen sportlichen Erfolge. Vier Jahre später feiert der 31-Jährige sein Comeback in Bochum. Die Fans hoffen dank Sestaks Rückkehr auf mehr Tore und Heimsiege. Der slowakische Nationalspieler unterschrieb bis 2016, macht einen starken Eindruck und will in die Bundesliga aufsteigen. Trainer Peter Neururer ist froh, Sestak im Team zu haben: "Stani bringt viel Optimismus mit, der die Mannschaft beflügelt." imago
Der gerade wiedergewählte Mannschaftskapitän Marc Schnatterer soll die Mannschaft auch in der 2. Liga führen - mit seinen fußballerischen Fähigkeiten ebenso wie mit seinem unbändigen Kampfgeist. Der 28-Jährige, schon seit 2008 im Verein, reißt zumeist mit klugen Pässen oder mit eigenen Treffern das Spiel an sich, seine Mitspieler richten sich an ihm auf. Allerdings ist auch für den gebürtigen Heilbronner die 2. Liga absolutes Neuland. Ob er die 13 Treffer und 14 Assists aus der letzten Drittligasaison bestätigen kann, wird sich zeigen. imago
In der Form seines noch jungen Lebens präsentiert sich Offensivmann Yussuf Poulsen. Der 20-jährige dänische Wirbelwind war in der Vorbereitung selbst von erstklassigen Abwehrspielern wie jenen von Paris St. Germain (4:2), dem FC Getafe (2:3) und Queens Park Rangers (2:0) nicht zu stoppen, traf dreimal. Der schnelle Stürmer ist im Eins-gegen-Eins schwer aufzuhalten und neuerdings auch effektiver. Poulsens Flanken kommen besser, er hat an Ballsicherheit gewonnen und ist vor dem Tor aktuell so eiskalt wie sein diesbezügliches Vorbild Daniel Frahn. imago
Viel wird auch eine Etage höher vom letztjährigen Drittliga-Torschützenkönig Dominik Stroh-Engel abhängen. Der 28-Jährige erzielte vergangene Spielzeit stolze 27 Tore und riss sein Team als Leader im starken Darmstädter Saisonendspurt des Öfteren mit. Sturmpartner Marco Sailer ist mehr Vorbereiter denn Vollstrecker, traf nur zweimal in der 3. Liga. Stroh-Engel wird sich nun in der 2. Liga beweisen müssen. Sein erster Anlauf im Unterhaus, 2008/09 in Diensten des SV Wehen Wiesbaden, verlief mit zwei Toren in 16 Spielen glücklos. imago