Viel los am Dienstag beim VfB Stuttgart: Erst tauchte die Meldung des nahenden Wechsels von Zweitliga-Torschützenkönig Simon Terodde auf , was Sportvorstand Michael Reschke rund um das 1:3 beim 1. FSV Mainz 05 im Pokal-Achtelfinale nicht kommentieren wollte. Am späten Abend tauchte nun ein neuer Name auf: Nach kicker-Informationen buhlt Stuttgart um Guido Carrillo.
Der 26-jährige Argentinier steht seit 2015 beim AS Monaco unter Vertrag. In der laufenden Spielzeit kam der körperlich präsente Stürmer bislang 14-mal zum Zug, wurde dabei zwölf Mal eingewechselt und stand nur zweimal in der Startelf. Seine Quote kann sich dennoch sehen lassen: Viermal netzte er ein - also alle 97 Minuten im Schnitt. Dazu legte Carrillo einen weiteren Treffer auf. In der Königsklasse wurde der Südamerikaner viermal eingewechselt, spielte einmal von Beginn an.
Im Sturmzentrum hat der VfB ohnehin Bedarf, was nicht zuletzt das 0:1 gegen den FC Bayern am vergangenen Samstag offenbarte . Carrillo ist eine klare Neun und neben dem weiterhin gehandelten Cenk Tosun von Besiktas Istanbul offenbar eine echte Alternative. Beim Rennen um Maximiliano Romero war der VfB zuletzt ja ausgestiegen.
Nichts Schlimmeres bei Badstuber
Kurz zum Spiel in Mainz: Holger Badstuber, der eigentlich für die Startelf vorgesehen war, musste kurzfristig wegen muskulärer Probleme passen. Nach Aussage von Trainer Hannes Wolf war der Innenverteidiger "im Bayern-Spiel weggerutscht" und hatte daraufhin Probleme mit den Adduktoren. Es sei allerdings nichts Schlimmeres - zumindest eine gute Nachricht für die VfB-Fans.