Klement (Spielersteckbrief) hat es bisher nicht geschafft, sich nach seinem Wechsel an den Neckar beim VfB durchzusetzen. Seit seinem Wechsel 2019 kam er nur auf 26 Bundesligaspiele (zwei Tore). Vor zweieinhalb Jahren war er nach einer tollen Saison, in der er für den SCP 16 Tore erzielte und sechs Treffer auflegte, zum damaligen Absteiger nach Stuttgart gewechselt, obwohl Paderborn als Vizemeister den Aufstieg schaffte.
"Philipp verfügt über große kreative Fähigkeiten, die er in Paderborn auch bereits bewiesen hat. Wir freuen uns sehr, dass er den zweiten Teil der laufenden Saison bei uns absolvieren möchte. Durch seine Rückkehr bekommen wir eine wertvolle zusätzliche Option für unser Offensivspiel", kommentiert Geschäftsführer Sport Fabian Wohlgemuth die Leihe des Linksfußes.
SCP besitzt keine Kaufoption
Die Schwaben ließen sich den Wechsel damals stolze 2,5 Millionen Euro kosten (Vertrag bis 2023). Allerdings kam der 29-Jährige in dieser Saison nur noch auf sechs Ligaspiele (ein Tor). Nun sucht Klement also sein Glück wieder in Paderborn, wo er bis Saisonende zurück zu seiner alten Klasse finden soll. Eine Kaufoption auf den Mittelfeldspieler besitzt der Zweitligist nach kicker-Informationen nicht.
"Philipp hatte bei uns zuletzt wenig Spielzeit. Die Leihe zum SC Paderborn ist deshalb ein sehr sinnvoller Schritt für ihn, um durch regelmäßige Einsätze wieder in den Spielrhythmus zu kommen", begründet Stuttgarts Sportdirektor Sven Mislintat. "Wir werden seine Spiele mit dem SC Paderborn aufmerksam verfolgen." Der SC Paderborn startet am Samstag beim 1. FC Nürnberg (13.30 Uhr, LIVE! bei kicker) ins neue Jahr.
Neben Klement steht auch Hamadi Al Ghaddioui vor einem Wechsel im Winter. Der VfB hatte zuletzt bereits bestätigt, dass sich der Stürmer in Gesprächen mit anderen Klubs befinde.